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Was ist die Todesursache Nr. 1?

Raik Garve

Minuten Lesedauer

Massenmedien und Ärzteschaft vermitteln uns den Eindruck, dass es unzählige Komplikationsreiche Todesursachen gäbe – wie zum Beispiel diverse Herz-Kreislauf- oder Krebs-Erkrankungen. 

In Wahrheit sind die Zusammenhänge viel einfacher als die meisten Menschen es glauben wollen. Wer wirklich wissen will, woran ein Mensch letztlich sterben kann, kommt bei genauerer Betrachtung auf nur eine einzige Todesursache. Ich nenne sie daher auch die Todesursache Nr. 1.

Was genau ich damit meine, erfährst Du in diesem Blogartikel.


Inhaltsübersicht

Todesursache Nr. 1

Was ist die Todesursache Nummer 1? Oder anders formuliert: Woran stirbt ein Mensch in letzter Konsequenz immer?

Als häufigste Todesursache gilt in Deutschland eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems. Vor allem ischämische Herzkrankheiten sowie Herzinfarkte werden für mehr als ein Drittel der rund eine Million Todesfälle pro Jahr verantwortlich gemacht. Als zweithäufigste Todesursache gelten vor allem Krebserkrankungen, gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems.

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Krankheiten des Kreislaufsystems

Wenn man sich die offiziellen Todesstatistiken anschaut, findet man als häufigste Todesursache neben den üblichen Herz-Kreislauf- oder Tumor-Erkrankungen auch Vergiftungen, Suizid und seit neuestem auch Viren oder Nebenwirkungen von Medikamenten.

Nichtsdestotrotz behaupte ich: Sie alle haben eine gemeinsame Ursache. Es gibt etwas, was alle diese Krankheitsbilder miteinander verbindet und in letzter Konsequenz auch zum physischen Ableben führt.

Die Ursache für den Tod eines Menschen lautet immer: Sauerstoffmangel.

Vor diesem Hintergrund eröffnet sich uns relativ schnell ein völlig neuer Blickwinkel auf die Entstehung diverser Symptome und die Sinnhaftigkeit verschiedener Therapieverfahren. Denn in Wahrheit sind die Zusammenhänge viel einfacher als die meisten Menschen es wahrhaben wollen.

Hier kannst Du das Video zum Blogartikel anschauen

Zwei Arten von Sauerstoffmangel

Zunächst ist wichtig, zu verstehen, dass es zwei verschiedene Arten von Sauerstoffmangel gibt: den absoluten Sauerstoffmangel und den relativen Sauerstoffmangel. 

Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Mangelzuständen:

  1. Absoluter Sauerstoffmangel

  2. Bei einem absoluten Sauerstoffmangel haben wir nicht genügend Sauerstoff für die Aufrechterhaltung der inneren Zellatmung zur Verfügung. Demzufolge können unsere Zellen nicht ausreichend versorgt werden.

  1. Relativer Sauerstoffmangel

  2. Bei einem relativen Sauerstoffmangel ist genügend Sauerstoff in der Atemluft vorhanden, unsere Zellen können ihn jedoch nicht verwerten. Er gelangt zwar bis in die Zellen, wird dort aber nicht entsprechend verarbeitet. In der Medizin wird dieser Zustand "innere Erstickung" genannt.

Ganz gleich, ob nun ein absoluter oder relativer Sauerstoffmangel vorliegt: Die auftretenden Symptome unterscheiden sich abhängig davon, welche Zellen in einen Mangelzustand geraten.

Obwohl die meisten dieser Symptome bekannt sind, bleibt ihre Ursache im Verborgenen. Was offiziell sehr selten erwähnt wird, ist ihr gemeinsamer Nenner: eine schleichende chronische Erstickung ist die Todesursache Nr. 1.

Welche Zellen sind nun von diesem Sauerstoffmangel betroffen?


Welche Zellen sind von einem Sauerstoffmangel betroffen?

Ein Sauerstoffmangel trifft zuerst die Zellen mit dem höchsten Energieniveau. Diese haben besonders viele kleine Zellkraftwerke, sogenannte Mitochondrien, in ihrem Zell-Leib:

Drei verschiedene Zelltypen - Nervenzellen, Muskelzellen und Leberzellen

Die Nervenzellen enthalten bis zu 5.000 Mitochondrien, da sie ständig hohe Energieleistungen erbringen müssen.  

An zweiter Stelle folgen die Muskelzellen: In ihnen stecken mehrere tausend Mitochondrien.

Und last but not least die Leberzellen: Die Leber besitzt eine hohe Stoffwechselaktivität und ist zugleich unser wichtigstes Entgiftungsorgan. Sinkt das Energieniveau in ihren Zellen, weil zum Beispiel der Sauerstoff nicht verwertet werden kann, sinkt auch ihre Leistung. So kann es zusätzlich zu einer schleichenden chronischen Vergiftung im Körper kommen.

Warum der Sauerstoff in den Organen nicht verwertet werden kann, besprechen wir im 5. Abschnitt Fünf Hauptursachen für Sauerstoffmangel.

Zunächst schauen wir uns die typischen Symptome eines Sauerstoffmangels genauer an.


Typische Symptome eines Sauerstoffmangels

Die heutzutage weit verbreiteten Symptome eines Sauerstoffmangels kennt fast jeder: Denn körperliche und geistige Erschöpfung zeigt sich durch einen starken Leistungsabfall, nachlassende Konzentrationsfähigkeit und vermehrte Müdigkeit. Wir fühlen uns, als ob wir ein bisschen neben uns stehen würden.

Natürlich können diese Beschwerden auch durch einen Mangel an Schlaf entstehen. Ist dies jedoch ausgeschlossen, liegt der Verdacht eines Sauerstoffmangels nahe.

Weiterhin können Durchblutungsstörungen, also Störungen im Bereich der sogenannten Mikrozirkulation, Anzeichen für einen Sauerstoffmangel sein. Wenn die Innenwände in den kleinsten Blutgefäßen eines Gefäßabschnittes anschwellen, verengen sich die Gefäße immer mehr. So wird der Durchfluss und dadurch die Versorgung mit Sauerstoff deutlich eingeschränkt.

Es entsteht ein wahrer Teufelskreis: Auf der einen Seite kommt es zu Durchblutungsstörungen, weil das Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Und auf der anderen Seite versucht der Körper gegenzusteuern, in dem er seinerseits den Druck erhöht. Das Herz muss gegen diesen anwachsenden Widerstand das mit Sauerstoff angereicherte Blut durch die feinen Gefäße des sogenannten Endothels bis in die entsprechenden Bereiche hindurch drücken.

Sauerstoffmangel kann daher auch zu chronischem Bluthochdruck führen. Dieser sogenannte essentielle Bluthochdruck, an dem Millionen Menschen in Deutschland leiden, hängt tatsächlich oft mit einem Sauerstoffmangel zusammen.

Damit befinden wir uns bereits innerhalb der Ursachenforschung.

Bevor wir uns den Fünf Hauptursachen für Sauerstoffmangel zuwenden, möchte ich noch ein weiteres Symptom erwähnen: Die Bildung von Tumoren bzw. Krebszellen.

Tumorzellen können im Gegensatz zu normalen Körperzellen Sauerstoff nicht verarbeiten. Sie entstehen in einem anaeroben Milieu, in dem nicht genügend Sauerstoff zur Verwertung in den Mitochondrien zur Verfügung steht.

Vorzeitiges Altern können wir heutzutage immer häufiger beobachten. Wenn ein Mensch mit Anfang oder Mitte 30 bereits Alterungssymptome wie Haarausfall, Faltenbildung oder Leistungsabfall zeigt, kann das gleichfalls mit einem Sauerstoffmangel in den entsprechenden Geweben zusammenhängen.

Fünf Hauptursachen für einen Sauerstoffmangel

Aus meiner Sicht gibt es insgesamt fünf Ursachengruppen, die zu einem Sauerstoffmangel und demzufolge zu den oben aufgeführten Symptomen führen können.

In Wahrheit sind viele Zusammenhänge viel einfacher als die meisten Menschen es sich vorstellen können. Und so ist es auch mit der Medizin. Sie ist im Grunde sehr einfach. Und auch die Maßnahmen, die sich folgerichtig aus diesem Verständnis ableiten lassen, sind sehr einfach. Wenn Du das auch innerlich für Dich nachvollziehen kannst, wirst Du mir zustimmen.

Ich möchte Dich zu einer ungewöhnlichen Phantasiereise einladen:

Stelle Dir vor, Du wärst ein Sauerstoffmolekül, das sich irgendwo in Deiner Atemluft befindet. Und Du möchtest gerade Deine Reise in das Zellkraftwerk der Zelle, das Mitochondrium, antreten.

Erst einmal musst Du durch die Atemwege ins Blut gelangen. Du gehst entweder durch die Nase oder durch den Mund. Dann überwindest Du eine Membran, die sogenannte Luftblutschranke, um vom Luft- ins Blutmilieu zu gelangen.

In der Lunge lässt Du Dich von einem roten Blutkörperchen mitnehmen. Mit ihm kannst Du jetzt durch das gesamte Herz-Kreislaufsystem reisen. Im entsprechenden Gewebeabschnitt angekommen, setzt Dich das rote Blutkörperchen wieder ab.

Jetzt musst Du nur noch aus der Kapillare, dem kleinsten Haargefäß, hinüber kommen in die entsprechende Zelle. Dazwischen liegt eine Zellmembran – sie ist die letzte Passage, bevor Du nun endlich am Ziel Deiner langen Reise angelangt bist: im Mitochondrium, dem Zellkraftwerk der Zelle.

Die Sauerstoffmoleküle haben also von der Atemluft bis zu den Kraftwerken im Inneren unserer Zellen, wo sie verwertet werden können, einen langen Weg vor sich. Und auf diesem Weg kann eine ganze Menge schief laufen. Und damit sind wir bei den Ursachen für einen Sauerstoffmangel angelangt:


Verhinderung der Sauerstoffaufnahme

Zur ersten Ursache gehört alles, was dazu beiträgt, dass der Sauerstoff gar nicht erst in der Lunge ankommt.

Typische Ursachen können Ersticken oder Ertrinken sowie die sogenannte Aspiration sein – wenn Wasser oder Fremdkörper in die Lunge gelangen. Wir kennen alle das Gefühl, wenn unser Essen versehentlich in die Luft- statt in die Speiseröhre rutscht. Bei Kleinkindern geraten schon einmal andere Gegenstände in die Atemwege. Und auch bei älteren Menschen kommt es immer wieder vor, dass sie an Fremdkörpern regelrecht ersticken.

Wenn bestimmte Lungenabschnitte nicht mehr von Luft durchströmt werden können, weil ein Pfropfen das verhindert, wird über die Lunge insgesamt wesentlich weniger Sauerstoff aufgenommen. Und das führt dann im gesamten System zu einem massiven Sauerstoffmangel – bis hin zum Gefühl des Erstickens.

Bei der ersten wichtigen Ursache geht es also um die teilweise oder völlige Unterbrechung des Luftstroms, bevor der Sauerstoff überhaupt über die Atmung in die Lunge gelangen und der Austausch über das Blut stattfinden kann.


Unterbrechung des Sauerstofftransports im Blut

Bei der zweiten Ursache wird der Sauerstofftransport im Blutmilieu unterbrochen.

Das geschieht im Grunde bei allen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die letztlich dazu führen, dass die Pumpfähigkeit des Herzens nachlässt und damit die Weiterleitung des Sauerstoffs über das große Blutgefäßsystem in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.

Blutkörper transportieren Sauerstoff

Es kann aber auch sein, dass wir einen größeren Blutverlust erlitten haben. Wenn zum Beispiel nach einem Unfall zu wenig Blut in den großen Blutgefäßen verblieben ist, stehen nicht mehr genügend Transportmittel für den Sauerstoff zur Verfügung.

Ähnliches geschieht bei Vergiftungen: Wenn sich zum Beispiel Kohlenmonoxid anstelle des Sauerstoffs an den roten Blutfarbstoff bindet. Aufgrund der höheren Affinität der Rezeptoren für das Kohlenmonoxid, bleibt der Sauerstoff sozusagen auf der Strecke und das Kohlenmonoxid wird stattdessen zu den Mitochondrien transportiert. 

Die Mitochondrien, unsere Zellkraftwerke, können Kohlenmonoxid nicht verarbeiten und so kommt es allmählich zur Erstickung. Das heimtückische ist, dass dieser Prozess von außen nicht erkennbar ist. Denn ein Mensch mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung sieht immer noch rosig aus – trotz seines schleichenden Sauerstoffmangels.

Vergleichbar mit klassischen Bränden hat auch jeder Raucher eine erhöhte Kohlenmonoxid-Belastung.

Zur zweiten Ursachengruppe gehört weiterhin eine gestörte Blutbildung, die sogenannte Anämie. Wenn aus verschiedenen Gründen, z.B. einem Nährstoffmangel, nicht mehr genügend Blut im Knochenmark gebildet wird, fehlt das notwendige Transportmittel für die Sauerstoffmoleküle. 

Folglich kann nicht mehr genügend Sauerstoff in der Lunge gebunden und entsprechend in die Gewebe transportiert werden. Ein voll beladenes rotes Blutkörperchen kann bis zu einer Milliarde Sauerstoffmoleküle transportieren (Quelle wissen.de).


Störung der Sauerstoffverwertung in den Mitochondrien

Mit der Erforschung der dritten Ursachengruppe begeben wir uns an das Ende der Atmungskette und damit an die alles entscheidende Station: die Mitochondrien. Denn hier wird der Sauerstoff verwertet. 

Schaubild einer Mitochondrie

Damit die kleinen Zellkraftwerke normal arbeiten können, brauchen sie bestimmte Nährstoffe, Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren. Bei einer Unterversorgung – und dies ist heutzutage vor allem im Bereich der Spurenelemente der Fall – können die Mitochondrien ihre Funktion nicht im vollen Umfang aufrechterhalten.

Auch Gifte können auf die Mitochondrien einwirken: zum Beispiel Schwermetalle wie Aluminium, Blei oder Quecksilber aus Impfstoffen. Sie können ebenso wie das bereits oben erwähnte Kohlenmonoxid, Alkohol, Nitrate oder Cyanide den inneren Atmungsprozess blockieren.

Antibiotika stehen bei den für unsere Zellkraftwerke gefährlichen Stoffe weit oben. Wichtig ist, sich klarzumachen, dass es sich bei den Mitochondrien um eingewanderte Bakterien handelt. Und Antibiotika richten sich gegen Bakterien. 

Dabei unterscheiden sie nicht zwischen nützlichen und schädlichen Bakterien. So können unsere Mitochondrien durch einen vermehrten Antibiotikaeinsatz massiv geschädigt und damit die Sauerstoffverwertung entsprechend gestört werden.

Einen weiteren entscheidenden Einfluss auf die Sauerstoffverwertung hat in der heutigen Zeit das Thema Elektrosmog bzw. Strahlung, die von unseren Handys, WLAN oder 5G-Antennen ausgeht.

Sie alle wirken auf die Mitochondrien und damit auf den Sauerstoffstoffwechsel in unserem Körper. Die damit verbundene schleichende innere Erstickung stellt eine große Gefahr für unser aller Gesundheit dar.

Dass diese Gefahr meist nicht sofort als solche erkannt wird, liegt daran, dass sie kaum merklich zunimmt und die daraus entstehenden Symptome so mannigfaltig sind, dass ihre eindeutige Zuordnung schwerfällt. 

Der gemeinsame Nenner in dieser Ursachengruppe ist jedoch immer eine gestörte Sauerstoffverwertung – bedingt durch die Funktionseinschränkung der Mitochondrien.


Zerstörung des Atemzentrums

Die vierte Ursache für einen Sauerstoffmangel ist zugleich die radikalste: die Zerstörung des Atemzentrums im Bereich des Hirnstammes.

Wie kommt es dazu? Klassische Ursachen wären Erhängen, Folter, Köpfen oder auch schwere äußere Einwirkungen bei Unfällen, wie zum Beispiel durch einen Genickbruch.

Ebenso können Strahlungen oder Vergiftungen durch chemische Toxine – also alles was auf unseren Hirnstamm einwirken und das Atemzentrum lähmen kann – Ursache für einen schleichenden bis akuten Sauerstoffmangel sein.

Auch das Trinken von größeren Mengen Alkohol gehört dazu. Bei entsprechend hohen Dosen kommt es zu einer Lähmung des Atemzentrums und letztendlich zum Tod durch inneres Ersticken.


Undurchlässigkeit des Zellzwischenraumes

Die letzte und fünfte Ursache ist eine Blockade im Zellzwischenraum.

Die Blutkapillaren, die das mit Sauerstoff angereicherte Blut zu den Zellen transportieren, sind halbdurchlässig. Sie geben die Sauerstoffmoleküle wieder ab, sobald diese das entsprechende Gewebe erreicht haben. Über sie findet also ein ständiger Sauerstoffaustausch statt.

Wenn nun aber zum Beispiel Ablagerungen im Bindegewebe bzw. im Zellzwischenraum die Durchlässigkeit für die Sauerstoffmoleküle mehr oder weniger einschränken, kann der Sauerstoff wesentlich langsamer oder gar nicht zur entsprechenden Zelle gelangen.

In diesem Zusammenhang spielen oft die sogenannten Eiweißspeicherkrankheiten eine wesentliche Rolle. Der Frankfurter Internist Prof. Dr. med. Lothar Wendt (1907 – 1989) hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Eiweißstoffwechsel im menschlichen Organismus zu erforschen.


Prof. Dr. med. Lothar Wendt kam zu der Erkenntnis, dass entgegen der herkömmlichen wissenschaftlichen Meinung überschüssige Eiweißmengen im Körper – in der Membran der feinen Kapillaren sowie im Bindegewebe – gespeichert werden. Diese sogenannte „Eiweißmast“ führe zu einer Verdickung der Basalmembran und damit eine verminderte Durchlässigkeit der Kapillarwand, also des Zellzwischenraumes.


Der eingeschränkte Sauerstoff- und Nährstofftransport sowie der Abtransport der Schadstoffe aus den Zellen wird derart eingeschränkt, dass die notwendige Versorgung der Organe nicht mehr gewährleistet ist und somit die Eiweißspeicherkrankheit zu den diversen Krankheitsbildern führen kann, wie zum Beispiel Herzinfarkt, Arteriosklerose, Schlaganfall, Bluthochdruck, Rheuma, Angina Pectoris, Arthrose, Typ-2-Diabetes, Stoffwechselstörungen, Gicht, Nierenentzündung oder Autoimmunerkrankungen.

Da wir in unserer Überflussgesellschaft sehr viele Milchprodukte konsumieren, lagern sich entsprechend auch vermehrt Eiweißrückstände in unserem Körper ab – vor allem im Bindegewebe und den Gefäßwänden im Zellzwischenraum.

Diese verlieren dadurch ihre weiche, flexible Textur und werden immer undurchlässiger. Das ist ein Grund dafür, dass der Sauerstoff nicht mehr so leicht von den Blutkapillaren in die entsprechenden Gewebe und Zellen transportiert werden kann.


Todesursache Nummer 1: Inneres Ersticken

All diese Veränderungen verlaufen häufig schleichend über viele Jahre und Jahrzehnte. Obwohl viele Menschen sie meist gar nicht so richtig mitbekommen, befinden sie sich bereits mitten in einem chronischen Sauerstoffverwertungsstörungsprozess – kurz gesagt einer Art von innerem Ersticken, in der Medizin auch tatsächlich als Innere Erstickung bezeichnet.

Irgendwann ist der Prozess so weit fortgeschritten, dass irgendein kleines Ereignis ausreicht, das zum Beispiel psychischen Stress hervorruft – und jemanden wirft es aus der Bahn. Er stirbt vielleicht sogar. Und es heißt dann, er sei an einer Krankheit X oder an einem Virus Y gestorben.

Alter Mann leidet an Sauerstoffmangel und kriegt eine Beatmungshilfe

Was aber meist nicht gesehen wird, ist, dass sich die Gewebequalität langsam, aber stetig bereits seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten verschlechtert hatte – und zwar genau in dem Maß, wie sich die Durchblutung verschlechtert hat, weil sich die Sauerstoffversorgung bzw. die Sauerstoffverwertung verschlechtert hat.

Wenn wir es konsequent zu Ende denken, ist es ganz einfach:

Alle oben genannten Symptome werden durch eine Unterernährung der Zellen verursacht, weil sie nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt werden. Am Ende ist es immer ein Sauerstoffproblem.

Die gemeinsame Todesursache, die Todesursache Nummer 1, ist – egal welche Erkrankung auf dem Totenschein steht – am Ende immer Sauerstoffmangel. 

Wenn es mir gelungen ist, Dir die Bedeutung des Themas Sauerstoff und die weit verbreitete Todesursache Sauerstoffmangel näher zu bringen, wirst Du verstehen, dass unser Atem unsere wichtigste Körperfunktion ist.

Leider machen sich viele Menschen kaum Gedanken über ihre Atmung bzw. sind sich die wenigsten ihrer Atmung vollumfänglich bewusst. Schlimmer noch: Viele Menschen atmen völlig falsch.

Dabei ist die Atmung unsere wichtigste Lebensfunktion. Deshalb möchte ich Dein Bewusstsein an dieser Stelle nochmals auf die Atmung lenken.

Ich habe speziell zum Thema der richtigen Atmung – ich nenne es das „Geheimnis der richtigen Atmung“ – ein frei zugängliches einstündiges Video-Tutorial erstellt, zu dem Du Dich hier anmelden kannst.

In diesem Video-Tutorial lernst Du die insgesamt sechs grundlegenden Einflussfaktoren kennen, die unsere Atmung beeinflussen. Du erfährst, was eine richtige und was eine falsche Atmung ist, welches die acht Hauptursachen für ein falsches Atemmuster sind und wie sich die entsprechenden Symptome in Deinem Körper widerspiegeln.

Wenn Dich dieses Thema interessiert, findet Du hier den Link zum „Geheimnis der richtigen Atmung“. Du kannst Dich dort völlig kostenlos für das Video-Tutorial anmelden und etwas über Deine Atmung lernen. Ich bin mir sicher, Du wirst wahrscheinlich einige Aha-Erlebnisse haben.

Bis dahin wünsche ich Dir alles Gute und vor allem bleib gesund!

Über den Autor RAIK GARVE

Raik Garve ist seit 2005 Gesundheitslehrer und Dozent in der Erwachsenenbildung. In seinen im gesamten deutschsprachigen Raum gehaltenen Vorträgen, Seminare und Webinaren vermittelt er seit vielen Jahren verständlich und praxisnah das gesamte Spektrum der Schul-, Natur- und Informationsmedizin. Das Ziel seiner Arbeit ist die Synthese von Erkenntnissen der klassischen Lehrschulmedizin mit der Jahrtausende alten Erfahrungsheilkunde zu einem für jeden Menschen leicht nachvollziehbaren und praktisch im Alltag umsetzbaren Gesamtkonzept. Mit diesem Wissen kann jeder zum Experten für die eigene Gesundheit werden.

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