Hast Du schon einmal den Ausspruch gehört „Der Mensch ist des Menschen größter Feind“?
Da ist tatsächlich etwas Wahres dran. Ich würde es noch etwas anders ausdrücken: „Du bist der wahre Engpass in Deinem Leben und Dein Leben sowie Deine Lebensumstände werden nur dann besser, wenn Du als Mensch besser wirst. Beziehungsweise wir als ganze Menschheit.“
Damit sich das Leben in die von Dir gewünschte und hoffentlich für uns alle positive Richtung entwickeln kann, musst Du bereit sein, Dein Bewusstsein und Dein Weltbild zu erweitern.
Leider sind nur sehr wenige Menschen ernsthaft bereit, die hierfür notwendige Konsequenz sowie Ausdauer aufzubringen. Denn es gibt mächtige Gegner, die uns von der Aufwärtsentwicklung ständig versuchen abzulenken. Schlimmer noch: sie wollen uns in eine Abwärtsentwicklung in Form einer geistig-körperlichen Degeneration hineinziehen.
Die Feinde, von denen ich hier spreche, haben sich längst in unser Bewusstsein eingenistet und verüben ihre zerstörerischen Einflüsse auf unser Leben. Welche das genau sind und warum in diesem Zusammenhang Deine Persönlichkeitsentwicklung so wichtig ist, verrate ich Dir im Video und in diesem Blogartikel.
Das Video zum Blogartikel
Blockaden für Deine Persönlichkeits-Entwicklung
Was ist das wichtigste in Deinem Leben? Sind es Deine guten Beziehungen zu Deinen Mitmenschen? Genau sie werden zunehmend zerstört. Das können wir überall sehen – angefangen bei den Familien und aktuell unserer eigenen Biologie, Deinem natürlichen Geschlecht.
Wir werden als Menschen immer mehr von uns selbst entfremdet und voneinander getrennt. Im Kosmos und seinem polaren Kräftespiel gibt es Licht und Schatten. Das Schattenprinzip entspricht dem Unter- bzw. Unbewussten. Wir können es durch Licht bzw. unser Bewusstsein beleuchten. Vorausgesetzt wir erkennen die Gefahr, die sich im Dunklen verbirgt.
Bei der Persönlichkeitsentwicklung geht es also vor allem darum, ein Bewusstsein für die Trennung in unserem Alltag zu entwickeln, also für das, was uns gegeneinander aufbringt. Und das kann jeder einzelne Mensch nur in sich selbst erkennen, um es dann entsprechend zu überwinden.
Ich möchte Dir die aus meiner Sicht neun schlimmsten Feinde für uns Menschen vorstellen.
Der erste Feind: Jagd nach Vergnügen
Mit Jagd nach Vergnügen meine ich vor allem ungezügelte Wollust bzw. sexuelle Ausschweifungen, mit denen Du Dich selbst und Deine Beziehungen zu anderen Menschen zwangsweise ruinierst.
Denn sie zerstören auf Dauer Deine eigene Psyche, also Deine Beziehung zu Dir selbst. Ein Mensch, der sich überall nur herumtreibt und so andere Menschen ins Unglück stürzt, indem er mit ihren Hoffnungen spielt, wird schlussendlich selbst darunter leiden.
Deswegen gibt es auch in jeder Kultur bzw. jeder Gesellschaft bestimmte Verhaltensregeln, ob nun geschriebene oder nicht geschriebene Gesetzmäßigkeiten, vor allem zum Thema Sexualität. Darum soll es hier nicht hauptsächlich gehen, wer sich jedoch selbst. Das ist nicht das Hauptthema dieses Videos. Wer sich jedoch selbst nicht im Griff hat und vor allem seinen Trieben folgt, der wird sich überall Feinde schaffen.
Der zweite Feind: Grausamkeit
Wenn wir Rachsucht oder Feindseligkeit gegenüber anderen Geschöpfen empfinden und dementsprechend handeln, schaffen wir selbst die Voraussetzungen für die Machbarkeit von Kriegen. Denn diese Gefühle werden von den Mächtigen gezielt angesprochen, wenn es darum geht, Menschen in den Krieg zu schicken.
Das Gegenteil von Rache ist Vergebung. Durch Verzeihen würde sich eine einmal getrennte Verbindung sogleich wiederherstellen und Beziehungen heilen.
Der dritte Feind: Eitelkeit
Falscher Stolz, Hochmut oder Prahlerei sind ein großes Thema in unserer heutigen Ego-Gesellschaft, in der sich viele Menschen vor allem über ihren sozialen Status sowie materiellen Wohlstand oder über ihre akademischen Titel definieren. Manche sicherlich mehr und manche weniger.
Natürlich prahlen nicht alle damit herum. Genauso wenig neiden es ihnen alle, die wenig Geld haben. Derlei Verallgemeinerungen sorgen nur wieder für Trennung unter den Menschen.
Es hängt wie immer vom Individuum selbst ab und es gibt in jeder sozialen Schichte solche und solche Menschen.
Schließlich wird ein hochmütiger Mensch, der mit dem, was er hat herum prahlt, auch eher von anderen abgelehnt. Und auch das immer abhängig vom kulturellen Rahmen einer Gesellschaft. So gelten im anglo-amerikanischen Raum erfolgreiche Menschen eher als Vorbilder, während sie in Deutschland schneller abgelehnt werden. Nach dem Motto: „Die oder der hält sich für was Besseres.“
Der vierte Feind: Gier und Geiz
Die Kombination aus Gier und Geiz ist besonders gefährlich. Dabei meine ich mit Geiz nicht nur, nichts geben zu wollen im materiellen Sinne, sondern auch sich selbst nicht im Leben einbringen wollen. Geiz und die gleichzeitige Gier nach Aufmerksamkeit bzw. Zuwendung schließen sich dabei aus.
Man möchte gerne mehr, aber ist umgekehrt nicht bereit, einen ersten Schritt zu machen. Auf diese Weise halten Gier und Geiz den Menschen an dem Punkt fest, wo er gerade ist und verhindern seine Persönlichkeitsentwicklung.
In unserer heutigen Konsumgesellschaft funktioniert das auf sehr perfide Weise. Denn die Gehirnwäsche durch Medien und Werbung spricht gezielt diese niedrigen Emotionen von Menschen jeden Tag erneut an: „Du brauchst dieses Gerät, dieses Auto, dieses oder jenes ... Erst dann bist Du jemand, dann fühlst Du Dich besser, dann bist Du frei und glücklich...“
Und auf der anderen Seite verarmen immer mehr Menschen. Sie können sich die Erfüllung ihrer grundlegenden Bedürfnisse nicht mehr leisten. Durch die immer stärker wachsende Kluft zwischen Arm und Reich sowie das gleichzeitige Anstacheln des Konsums geraten sie immer stärker in ein gefühltes oder auch tatsächliches Ungleichgewicht. Und damit sind wir beim nächsten Punkt:
Der fünfte Feind: Ausbeutung
Wo sich Menschen durch das ihnen eingeflüsterte Konsumdenken voneinander trennen lassen, entsteht Ausbeutung bzw. kommt es zur Unterdrückung anderer. Somit gehört die klassische Sklavenhaltergesellschaft keineswegs der Vergangenheit an. Wir sehen sie in unserer heutigen Gesellschaft in Form des Schuldgeldsystems und der sogenannten Lohn- bzw. Arbeitssklaverei.
Auch wenn niemand mehr für jeden sichtbar die Peitsche schwingt – zumindest nicht in unseren Breitengraden –, so ist die angebliche Freiheit ein Traumbild. Menschen, die daran glauben, verstehen nicht, wie die Gesellschaftssysteme gebaut wurden. Wir sind alle dort hinein geboren worden und haben uns selbst davon abhängig gemacht: durch Gewöhnung und Anpassung.
Wir sollten uns daher bewusst machen und erkennen, wie vielen Zwängen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Wenn Du Deine Rechnungen nicht bezahlst, wenn Du nicht einer Tätigkeit nachgehst, die Dir Geld einbringt, dann wirst Du ganz schnell merken, wo Du dann landest bzw. wer sich plötzlich für Dein Leben interessiert bzw. welcher Druck auf Dich ausgeübt wird.
Den täglichen subtilen Druck nehmen die meisten kaum wahr. Und wenn, dann versuchen sie so schnell sie können im Hamsterrad mit zulaufen. Insofern ist unsere heutige Situation nicht anders als vor ein paar hundert Jahren, lediglich ein bisschen schöner bzw. für unser Unterbewusstsein rosa-rot gemalt.
Natürlich gibt es in unserer derzeitigen Gesellschaftsform noch eine gewisse Freiheit. Aber ist wirkliche Freiheit nicht etwas völlig anderes?
Der sechste Feind: Lügen
Es heißt nicht umsonst: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr.“ Denn der Lügner zerstört das Vertrauen und damit die Basis jeder guten Beziehung.
Wenn ich einem Menschen nicht mehr trauen kann, weil er mich angelogen hat – ob nun bewusst oder unbewusst – dann wird es schwierig, die Verbindung auf irgendeine Art und Weise wiederherzustellen.
Daher sind Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit so wichtig.
Der siebte Feind: Neid und Begierde
Auch wieder ein Produkt unserer heutigen Ego-Gesellschaft sind die Gefühle von Neid und Begierde. Es wird nach Gütern anderer gegiert, ohne jedoch zu sehen, dass diese vielleicht sehr viele Entbehrungen auf sich nehmen mussten, um ihren Wohlstand zu erschaffen. Wer Neid empfindet, schaut nur auf das Endergebnis.
Wenn ein Mensch jedoch weiß, wer er wirklich ist und versteht, welche Möglichkeiten er für sich selbst hat, dann ist er nicht neidisch auf andere bzw. das, was sie haben. Dann wird seinen eigenen Weg finden, um das zu erreichen, was er wirklich will.
Genau dazu sind die meisten auch in Hinsicht auf ihre eigene Gesundheit nicht bereit. Sie suchen die Abkürzung bzw. wollen die Wunderpille. Sie verstehen nicht, dass sie ihr Leben nur durch ihre tägliche Lebensweise und ihre Gewohnheiten in die eine oder die andere Richtung beeinflussen können. Und genau darum geht es bei der Persönlichkeitsentwicklung: um die Entwicklung der eigenen Schöpferkraft.
Der achte Feind: Hass
Mit Hass meine ich nicht nur den Hass gegen irgendwelche anderen Menschen, sondern auch den Hass in der eigenen Familie oder gegen die eigenen Partner.
Hass ist die Garantie für das Zerbrechen jeglicher Beziehungen, weil diese stärkste negative Emotion natürlich auch Gegenwehr erzeugt. Auf diese Weise entstehen Feindseligkeiten – die Basis für Konflikte und für Trennung.
Der neunte Feind: Verherrlichung der fünf Sinne
Was meine ich damit? Es geht um die beschränkte Wahrnehmung der Welt. Laut heutiger Wissenschaft, die vom atheistischen Materialismus ausgeht, können wir sie ausschließlich mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen. Alles, was Du mit Deinen fünf Sinnen anfassen, messen und wiegen kannst, ist demnach real und alles andere existiert nicht. Ist das wirklich so?
Kannst Du zum Beispiel Gefühle, die jeder echte Mensch empfindet – Liebe, Freude, Hingabe, Dankbarkeit oder Demut – anfassen oder messen?
Und was sind Träume? Die Materialisten werden sagen: „Das sind alles nur chemische Reaktionen im Gehirn.“ Dennoch gibt es genügend Beispiele von Menschen, die trotz Hirntod ihre Umgebung wahrgenommen haben. Es gibt Menschen mit Nahtoderfahrungen.
Die Sichtweise, dass wir die Welt nur mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen können, scheint also sehr beschränkt zu sein. Und wenn wir sie uns dennoch nur damit zu erklären versuchen, dann sind wir beim Grund aller Feinde in diesem Blogartikel angelangt: dem Trennungsbewusstsein, einer von der Welt getrennten Sichtweise auf die Welt.
Eine Verbindung zu anderen Menschen bekommst Du nicht allein über die fünf Sinne. Das geht nur über eine tiefere Wahrnehmungsebene. Auch wenn das nicht das Thema dieses Blogartikels ist, wollte ich es nicht versäumen zu erwähnen.
Ich hoffe, Du kannst diesen Blogartikel für Deine eigene Persönlichkeitsentwicklung nutzen und einmal darüber nachdenken, wo in Deinem Leben diese Feinde eine Rolle spielen. Einmal erkannt, kannst Du sie in Dein Bewusstsein integrieren und damit auflösen. Genau darum geht es letztendlich bei jeder Persönlichkeitsentwicklung: sein Bewusstseinslicht in die Schattenbereiche zu bringen, die jeder von uns in sich trägt.
Wenn Dich das Thema Bewusstsein mehr interessiert und Du Dich vielleicht schon selbst auf die Reise der Selbsterkenntnis gemacht hast, dann habe ich ein kostenloses zweistündiges Webinar für Dich aufgenommen. Es heißt “Der Weg zur wahren Selbsterkenntnis”.