Durch die Benutzung von Handys und WLAN sind wir täglich elektromagnetischen Feldern ausgesetzt. Das kann eine große Gefahr für uns und unseren Körper darstellen. Es braucht den Schutz vor Elektrosmog.
Daneben gibt es noch die Stromleitungen, die ebenfalls eine Feldwirkung haben. Viel gefährlicher sind jedoch die Smartphones, Smartwatches und Computer, die heute völlig bedenkenlos bei den meisten Menschen im Einsatz sind.
Am Ende des Artikels gehe ich auf den Schutz vor Elektrosmog ein.
Thermische vs. nicht-thermische Wirkungen
Eine thermische Wirkung bedeutet, dass der Einfluss der elektromagnetischen Felder beispielsweise zu einer Erwärmung des Körperwassers führt. Dies wird von der heutigen Schulmedizin als ein Nachweis von entsprechender Energieaufnahme akzeptiert.
Das Problem ist jedoch, dass die meisten Effekte, nicht zu einer direkten Erwärmung führen, sondern zu Symptomen, die nicht mit einer Erwärmung einhergehen. Das ist die sogenannte nicht-thermische Wirkung.
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1. Schädigung unseres Erbguts
Der erste Effekt ist die Schädigung der DNS. Sie enthält unsere Gene und unsere Erbsubstanz. Durch elektromagnetische Felder, die auf unsere Zellen einwirken, kann es zu entsprechenden Mutationen der Chromosomen, aber auch zu Veränderungen direkt auf dem entsprechenden DNS-Strang kommen.
Es kann aber auch dazu führen, dass das gesamte Molekül unserer DNS, die in einer sogenannten Doppelhelix-Struktur vorliegt, Abbrüche erleidet. Dazu gehören Doppelstrang-, aber auch Einzelstrangbrüche.
Unsere DNS wird dabei direkt durch diese Energie geschädigt, die wir in Form dieser elektromagnetischen Feldern aufnehmen. Sie gelangt in Form von Wellen in unseren Körper und so auch in unsere Zellen. Dies passiert in unseren Zell ohne Schutz vor Elektrosmog.
Nach ersten Ergebnissen wissen wir sicher,dass es unter Einfluss von Magnet- oder Hochfrequenzfeldern zu Schäden an der DNA kommt und dass Stressproteine produziert werden.
Prof. Hans-Albert Kolb vom Institut für Biophysik der Universität Hannover
2. Fruchtbarkeit & Geburtenrate
Der nächste Punkt beinhaltet die negativen Auswirkungen auf Fruchtbarkeit, die Geburtenrate und auch die Libido.
Die ständige Aussetzung der künstlichen elektromagnetischen Felder führt zu einer Erhöhung der sogenannten spontanen Fehlgeburten. Außerdem senkt es den Östrogen-, Progesteron- und den Testosteronspiegel. Das bedeutet, die Fruchtbarkeit, die Libido und die Anzahl der funktionsfähigen Spermien beim Mann sinkt dramatisch.
Auf diese Art und Weise kommt es zu einer Absenkung der natürlichen Fortpflanzungsrate, unterhalb des Erhaltungsniveaus. Normalerweise sollte jede Familie im Schnitt zwei Kinder oder mehr haben, um die Bevölkerungsanzahl konstant zu halten und nicht durchschnittlich 1,6, wie es aktuell der Fall ist.
Gerade in den westlichen Industrienationen ist das sehr auffällig. Das heißt, dass die natürliche Fortpflanzungsrate in der gesamten EU, in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland unterhalb dieses Niveaus liegt. Dazu gehören jedoch auch alle anderen asiatischen Länder, die westlich geprägt sind, wie Singapur oder Taiwan.
Die Gesellschaft wird so immer mehr überaltert, da zu wenig Kinder geboren werden. In der Zukunft wird dieser Umstand irgendwann große Probleme machen. Und die meisten Menschen denken nicht in generationsübergreifenden Zeiträumen.
Möglichkeiten sich vor Elektrosmog zu schützen, wäre zum Beispiel das Tragen von Smartphones in den Hosentaschen, also in der Nähe der Keimdrüsen, oder den direkten Kontakt am Kopf zu vermeiden, indem man das Handy in der Tasche verstaut oder ein Headset verwendet.

3. Neurologische & psychiatrische Effekte
Die dritte nicht-thermische Wirkung beinhaltet neurologische und psychiatrische Effekte. Dabei allen voran Schlafstörungen, aber auch Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Müdigkeit, Reizbarkeit, Unruhe, Kopfschmerzen, Depressionen, Schwindelgefühle und auch Gedächtnisprobleme.
Unser Nervensystem ist das System unseres Körpers, was am stärksten auf diese Einflüsse reagiert. Das Problem dabei ist, dass die genannten Effekte bereits weit unterhalb der sogenannten offiziellen heutigen Grenzwerte auftreten.
Diese Grenzwerte für die lokale Anwendung eines Mobiltelefons beispielsweise liegen bei 2 W/kg (für Teile des Körpers an Kopf und Rumpf), 4 W/kg (für die Gliedmaßen) und 0,08 W/kg (für den ganzen Körper)
4. Zellsterben
Das Zellsterben, die sogenannte Apoptose, ist die vierte Wirkung von Elektrosmog. In den Zellen gibt es ein bestimmtes Programm, welches eintritt, wenn die Zelle nicht mehr sauber funktioniert. Das ist der programmierte Zelltod, bei dem die Zelle im Grunde Selbstmord begeht.
Startet dieses Programm, geht die Zelle ein und stirbt ab. Damit wird Platz geschaffen, damit das Gewebe durch neue Zellen ausgehend von den Stammzellen wieder aufgebaut werden kann.
Das Problem dabei ist, dass es, wenn dieser Vorgang vor allem im Nervensystem auftaucht, vermehrt zu sogenannten neurodegenerativen Erkrankungen führen kann. Geschieht dies vermehrt in den Keimdrüsen, ist auch hier wieder die Fortpflanzungsrate betroffen. Sterben mehr und mehr Keimzellen ab, liegen weniger Eizellen oder Spermien vor.
Doch es gibt noch weitere Gründe, sich für den Schutz vor Elektrosmog zu kümmern!
5. Oxidativer Stress
Der fünfte Effekt hängt stark mit oxidativem Stress, aber auch Schäden durch freie Radikale zusammen. Hier geht es wieder in den Bereich der Tumorentwicklung oder der sogenannten neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer usw.
Das ist eine Welle an Krankheitsbildern, die in den nächsten Jahren immer stärker werden wird, und die überalternde Gesellschaft in der westlichen Welt ereilen werden. Auch hier gilt als Schutz vor Elektrosmog die Reduktion der Nutzung von Mobiltelefonen, WLAN, etc. auf ein Minimum.
Nervenzellen gelten als sehr empfindlich gegenüber oxidativem Stress, da sie langlebig sind und sich nur begrenzt regenerieren können. Oxidativer Stress kann zu Zellschädigungen führen, die beispielsweise durch chronische Entzündungen verursacht werden können.
Die Bildung von Sauerstoffradikalen wird mit Alterungsprozessen sowie vielen neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Es ist durchaus möglich, dass EMF-induzierter oxidativer Stress einer von vielen Faktoren und Umwelteinflüssen ist, die an solchen Erkrankungen beteiligt sind.
Beratende Expertengruppe nicht-ionisierende Strahlung für das Bundesamt für Umwelt (Schweiz)
6. Hormone
Durch häufiges Aufhalten in elektromagnetischen Feldern kann das Hormonsystem beeinträchtigt werden. Die Hormondrüsen können dadurch überlastet und geschwächt werden.
Unter anderem, da die Hormondrüsen selbst und auch die Drüsenzellen kaputtgehen. Zum einen durch Apoptose, aber auch durch oxidativen Stress. Als Folge sinken bestimmte Hormonspiegel einfach ab und können nicht mehr die Signalwirkung bewirken, für die sie im Körper zuständig sind.
7. Tumore
Eine weitere nicht-thermische Wirkung ist die Verursachung von Tumoren, allen voran im Gehirn, im Bereich der Speicheldrüsen, aber eben auch im Bereich des Hörapparates bei hohem Handykonsum. In der Medizin spricht man von einem sogenannten Akustikusneurinom.
Das Interessante ist vor allem, dass sich auf der Seite, auf der am meisten das Handy benutzt wird, diese Tumore entwickeln, dramatisch höher als auf der anderen Kopfseite. Viele Leute machen sich keine Gedanken darüber, da sie die zuerst keine Kurzzeitwirkungen spüren. Doch die Langzeitwirkungen sind da.
In Italien hat ein Gericht bestätigt, dass die Strahlung von Mobiltelefonen schädlich aufs Gehirn wirken und dort schwerwiegende Schäden wie Gehirntumore verursachen kann.
Quelle: Zentrum der Gesundheit
8. Calciumüberschuss und seine Folgen
Abschließend die achte Wirkung. Sie ist im Grunde eine Zusammenfassung der vorher beschriebenen Wirkungen. Es geht darum, dass der Einfluss der elektromagnetischen Feldern dazu führt, dass in den Zellen vermehrt Calciumkanäle geöffnet werden und die Zelle regelrecht mit Calcium überflutet wird.
Durch diesen Calciumüberschuss kann es zu vielen negativen Effekten kommen. Zum Beispiel, kann vermehrt Stickstoffmonoxid gebildet werden, was letztendlich die Entgiftungsprozesse verlangsamt oder gar blockiert. Dadurch wird auch die Vitamin-D-Wirkung verringert.
Des Weiteren wird die normale Funktion der Nervenzellen gestört. Hier wird vermehrt der programmierte Zelltod gestartet, da der Calciumüberschuss in den Zellen ein Signal für die Apoptose (Zelltod) ist. Und so gehen vermehrt Zellen kaputt.
Wenn es im Hormonsystem auftritt, haben wir weniger Hormondrüsen oder Hormondrüsenzellen, die dann weniger Hormone produzieren können. Das bedeutet, dass auch hier alles erschöpft ist.
Schäden am Auge
Ein weiterer wichtiger Punkt, der von vielen nicht in diesem Zusammenhang gesehen wird, sind die Schäden am Auge, die auftreten können. Sei es an der Netzhaut, durch eine Netzhautablösung, sei es durch die sogenannte Makuladegeneration oder eben der sogenannte Grauer oder Grüne Star.
Diese Augendruckerhöhung, diese Linseneintrübung bzw. das Glaukon kann ebenfalls die Folge einer zu langen Aussetzung der elektromagnetischen Feldern, sowie des Blaulichts der Bildschirme sein kann.
Der Blaulichtanteil wird direkt über die Makula, dem Ort des schärfsten Sehens, aufgenommen und kann dort durch zu viel Energie die Zellen schädigen. Das kann zu einer Degeneration führen, wodurch die Sehschärfe abnimmt. Um sich davor zu schützen, gibt es auf den Geräten einen Blaulichtfilter oder besondere Brillen mit der gleichen Funktion.
Die Schäden vor Elektrosmog werden durch Bequemlichkeit oft ignoriert
Zusammengefasst kann man sagen, dass der Elektrosmog, der uns durch die Handystrahlung und Handymasten, wie jetzt auch in Form von 5G umgibt, nicht nur unsere Gesundheit im Allgemeinen gefährdet, sondern auch unsere Fortpflanzungsfähigkeit. Des Weiteren ist die Unversehrtheit unserer Gene betroffen.
Wenn man das weiterdenkt, kann man meinen, wir erschaffen uns so unser eigenes Grab in Form eines elektromagnetischen Strahlungsmeeres. Und das aus Bequemlichkeit und Euphorie, weil man von überall aus mit seinem Handy im Internet surfen kann.

Dafür braucht es eine Infrastruktur. Und genau diese Infrastruktur, die dafür geschaffen werden soll, hat aber negative Auswirkungen auf die Biologie. Um sich der Gefahren bewusst zu werden, muss man erst einmal das Wissen haben und das gegebene hinterfragen.
Hier findest Du auch ein sehr ausführliches und kostenfreies Online-Seminar von Raik Garve zum Thema: Elektrosmog - Die unsichtbare Gefahr
Schutz vor Elektrosmog ist notwendig
Das Problem ist, wir haben für die Einflüsse der nicht-thermischen Wirkungen keine Sinnesorgane. Wir spüren nicht sofort, ob sie für uns schädlich sind. Manche merken vielleicht, dass sie sich ein bisschen dumpf im Kopf oder an der Kopfseite fühlen, nachdem sie viel telefoniert haben. Aber viele sind auch völlig resistent und merken gar nichts.
Die große Gefahr bei der Aussetzung der Strahlung liegt an der zeitlichen Versetzung der Schäden, die im Nachhinein auftreten können. Außerdem stellen dadurch die wenigsten einen Zusammenhang mit den elektromagnetischen Feldern her.
Wir leben heute in einer Zeit, in der wir viele Gefahren nicht mehr klar über unsere Sinnesorgane erkennen können. Wir müssen uns wirklich über Wissen, über genaues Beobachten und auch ein bisschen Nachdenken diese Gefahren herleiten. Und so können wir uns dann Gedanken darüber machen, wie wir uns vor Elektrosmog schützen können.
Eltern sollten ihre Kinder von Handys fernhalten.
Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz
Letztendlich müssen wir uns alle zusammen mit diesem Thema auseinandersetzen und gemeinsam überlegen, was wir an dieser Stelle machen können. Denn nur, wenn man die Gefahren erkennt und die Hintergründe genau weiß, kann man anfangen, sich über potenzielle Alternativen Gedanken zu machen.
Konkrete Tipps zum Schutz vor Elektrosmog
Hier findest du konkrete Tipps von Dr. Reinhard Pichler und von mir ergänzt zum Schutz vor Elektrosmog. Beginne jene Ratschläge zuerst umzusetzen, die du leicht ändern kannst.

- Smartphone nicht mehr in der Hosentasche in der Nähe der Keimdrüsen tragen
- Nutze Freisprechanlage, Kopfhörer mit Kabel zum Telefonieren
- Schalte deine Mobiltelefone bei Nichtgebrauch in den Flugmodus
- Kabelverbindung statt WLAN und Bluetooth oder zumindest WLAN/Bluetooth ausschalten, wenn du es nicht benötigst.
- Verwendung eines kabelgebundenen Festnetztelefons bzw. Schnurlostelefons mit ECO-DECT plus Standard.
- Verwendung von strahlungsarmen Mobiltelefonen (Handy: SAR-Werte) oder geschirmten Headsets
- Nicht mit Laptop auf den Oberschenkeln arbeiten!
- Verwendung von geschirmten Steckdosenleisten, Kabeln und Geräten (z.B. geschirmte Nachttisch- oder Schreibtischlampe) bzw. zumindest Verlängerungskabel und Steckdosenleisten mit Schalter
- Abschaffung des Mikrowellenherdes
- Keine Energiesparlampen (CFL-Lampen bzw. Kompaktleuchtstofflampen)
- Keine Elektrogeräte, elektrischen Heizdecken, elektrisch beheizte Wasserbetten oder Fußbodenheizung im Schlafbereich.
- Keine Verlängerungskabel unter dem Bett (erhöht elektrisches Feld)
- Keine Betten mit Metallteilen (Federkernmatratzen, Metallbetten) bzw. Metallschreibtische
- Kein Mobiltelefon neben dem Bett (falls als Wecker benutzt auf Flugmodus schalten)
- Netzstecker ziehen bei Geräten, die Sie längere Zeit nicht benutzen
- Abschirmung durch spezielle Materialien (Abschirmende Handy- und Tablet-Taschen, Abschirmkleidung, Abschirmmatten) und Technologien (z.B. memon)
Zusammenfassung
Dieser Blogartikel beschreibt ausführlich die nicht-thermischen Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern auf unseren Körper. Diese Auswirkungen sind zahlreich und umfassen unter anderem die Schädigung unseres Erbguts, die Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit und der Geburtenrate, sowie neurologische und psychiatrische Effekte.
In vielen Fällen führen elektromagnetische Felder auch zum Zellsterben und oxidativem Stress und können Hormone und Calciumüberschuss beeinflussen. Es ist daher besonders wichtig, sich vor den negativen Auswirkungen von Elektrosmog zu schützen.
Um sicherzustellen, dass man den Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern so gut wie möglich entgegenwirkt, empfiehlt es sich, die Nutzung von Mobiltelefonen und WLAN auf ein Minimum zu reduzieren.
Es ist auch ratsam, Smartphones nicht in Hosentaschen zu tragen und stattdessen Headsets zu verwenden. Darüber hinaus sollten Menschen, die in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern arbeiten oder leben, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, um ihre Gesundheit zu schützen.
Erfahre im Online-Seminar von Raik Garve, welche 6 konkreten Heilungshindernisse es gibt, die Du unbedingt kennen solltest. Lerne meine praxiserprobte 5-Säulen-Strategie näher kennen, mit der Du eine lebenslange Gesundheit erzielen kannst.