Was ist Informationsmedizin

Was genau ist Informationsmedizin?

Raik Garve

Minuten Lesedauer

Mit Informationsmedizin ist sehr viel mehr als reine Datenverarbeitung oder die Anwendung biophysikalischer Geräte und Therapien gemeint.

Wenn wir uns selbst näher betrachten, dann stellen wir schnell fest, dass wir vor allem eines sind: Informations-verarbeitende Wesen. Sowohl die Struktur als auch die Funktion unseres Organismus werden durch Informationsfelder gesteuert und koordiniert.

Wenn Du diesen Blog liest, ist Dir sicher längst bewusst, dass die heutige schulmedizinische Lehre einer rein mechanischen Funktionsweise des menschlichen Körpers längst überholt ist. Anderenfalls ließe sich der Prozess der Heilung bzw. Selbstheilung rational steuern und es gäbe wohl kaum immer mehr schwere und chronische Krankheiten.

Du hast sicher auch schon einmal erlebt, dass Du plötzlich Frieden mit etwas Vergangenem gefunden und Dich sogleich besser gefühlt hast. Das kennen wir alle – nur warum ist das so?

Laut der modernen Quantenphysik ist alles mit allem verbunden – unabhängig von Zeit und Raum. Wenn Du also Deine Vergangenheit änderst, genauer die Art, wie Du über sie denkst, beeinflusst das zwangsläufig auch Dein jetziges und zukünftiges Leben.

Damit bekommt der Begriff der Informationsmedizin eine viel größere Tragweite. Es geht um eine grundlegende Erneuerung unseres materialistischen Weltbildes!

Warum die Informationsmedizin die Medizin der Zukunft ist, erfährst Du in diesem Blogartikel.


Inhaltsübersicht

Hier kannst Du das Video zum Blogartikel anschauen.

Was kann Information in unserem Bewusstsein bewirken?

Wenn wir Menschen Informationsverarbeitende Wesen sind, was können diese Informationen in unserem Bewusstsein bewirken und wie können sie zu unserer Heilung beitragen?

Tagtäglich nehmen wir über unsere Sinnesorgane Informationen und Energie aus der Umwelt auf. Beide Felder wirken also ständig auf uns ein. Entscheidend ist das Bewusstseins, auf das sie treffen: Dein aktuelles Welt- und Selbstbild und Deine im Laufe Deines Lebens – durch Erfahrungen sowie Ausbildungen – erworbenen Glaubenssätze.

Es gibt drei grundlegenden Wege der Informationsverarbeitung:


Erstens: Bestätigung des Bewusstseins

Wenn äußere Reize unser aktuelles Weltbild, unser Selbstbild und unsere Glaubenssätze bestätigen, erscheint uns alles gut so wie es ist. Wir streben weder nach Erkenntnis noch nach Veränderung – es bleibt also alles wie es ist.


Zweitens: Erweiterung des Bewusstseins

Führen Informationen zu einer Weltbild- oder Selbstbilderweiterung und werfen wir alte Glaubenssätze über Bord, entsteht Platz für Neues. Wir lernen etwas dazu. Unsere Sicht auf die Dinge und die Welt wird größer. Unsere individuelle Komfortzone erweitert sich.


Drittens: Verengung des Bewusstseins

Ein ungünstiger Weg der Reizverarbeitung ist die Verkleinerung unseres Bewusstseins. In diesem Fall fühlen wir uns durch die aufgenommenen Informationen weniger in unserer Kraft oder verlieren sogar das Vertrauen in uns bzw. das Leben. Hoffnungslosigkeit oder Angst sind genau das Gegenteil von Erkenntnis, Wachstum und Bewusstseinserweiterung.


Wie gelangt Information in unser Bewusstsein?

Diese Frage führt uns direkt in den Bereich der Informationsmedizin. Beispielsweise ist jegliche Art von Medikament oder Pharmaka, sogenannte Allopathie, Träger von Information und wirkt auf unser ganzes Wesen. Auf diese Weise werden die Regulationsprozesse in unserem Körper beeinflusst und im ungünstigen Falle blockiert.

Der Begriff Allopathie (Alloptaheia) stammt aus dem Griechischen und bedeutet Fremdeinwirkung“. Der Begründer der Homöopathie Dr. Samuel Hahnemann (1755 – 1843) bezeichnet damit die in der Schulmedizin übliche Behandlung von Krankheitssymptomen durch Arzneimittel.

Von Geburt an wurde uns eingetrichtert, dass unsere Welt eine objektive, von uns unabhängige Realität sei, an die wir uns um unser Überleben Willen anpassen müssten.

Die moderne Quantenphysik hat jedoch bewiesen, dass sich die Geheimnisse des Lebens nicht durch die Beschäftigung mit der Materie, sondern mit den Mechanismen der Informationsübertragung und den Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen elektromagnetischen Feldern entschlüsseln lassen.

Die neuesten Forschungen zeigen, dass unser Gehirn einem Computer mit einem begrenzten operativen Gedächtnis ähnelt. Wir erfahren die Welt durch unsere fünf wichtigsten Sinnesorgane: unsere Augen, unsere Ohren, unsere Nase, unsere Zunge und unsere Hände – die Welt um uns herum ist uns so nur in dem Maße bekannt, wie diese Eindrücke von unserem Gehirn in Bilder und Töne codiert sowie durch unsere individuellen Wahrnehmungsfilter gesiebt werden.

Die Quantenphysik gelangte durch die Erforschung von Struktur und Funktion der menschlichen Sinnesorgane zur Erkenntnis der eigentlichen Natur dessen, was wir die sogenannte Außenwelt nennen:


Was die Welt im Innersten zusammen hält

In formatio bedeutet: in Gestalt bringen. Und genau diese gestaltende strukturierende Information ist der Schlüssel zum Aufbau der Materie und aller in ihm lebenden Organismen.

Carlo Rubbia, damaliger Leiter des Genfer Teilchenbeschleunigers, erhielt 1984 für folgende Aussage den Physiknobelpreis:

Die Information formt die Materie!

Gemäß den Erkenntnissen der modernen Quantenphysik hat jedes System seinen eigenen Rhythmus. Ob es sich um ein Atom, eine lebende Zelle, ein Organ oder ein ganzes Planetensystem handelt: Ihre Form bildet sich aus der ihnen eigenen Grundschwingung heraus.

Ein bekanntes Beispiel sind die Versuche von Masaru Emoto, mit denen er die Strukturen von Wasserkristallen sichtbar gemacht hat. Der Japaner setzte sich vor allem mit Wasser als Informationsspeicher auseinander. Er zeigte, dass sich dessen Flüssigkeitskristalle ständig verändern – je nachdem, welche Information von außen auf sie einwirken.

Masaru Emoto (1943 – 2014) gefror verschieden beeinflusste Wässer und fotografierte sie anschließend als Kristall. Ihm zufolge geht von allem, was sich auf unserer Erde befindet, eine oder mehrere Schwingungen aus. Alles vibriert. Alles hat eine Frequenz. Die meisten dieser Schwingungen liegen außerhalb unserer bewussten Wahrnehmung, da wir sie mit unseren Sinnesorganen nicht erfassen können.

Wasser kann als eine Art „Überbringer“ dieser Schwingungen gesehen werden. Es kann für uns nicht wahrnehmbare Frequenzen und Töne aufnehmen und sie in Form von Wasserkristallen und Strukturen sichtbar machen.

In seinen Untersuchungen besprach Masaru Emoto das Wasser in 40 verschieden Sprachen und er beschallte es mit Musik. Sowohl die Art der Worte als auch die Art der Musik spiegelte sich wider. So formten sich in einem Wasser, das mit dem Wort „Liebe“ besprochen wurde, wohl geformte sechseckige Kristalle und im anderen, das mit dem Wort „Hass“ besprochen wurde, unförmige chaotische Kristallstrukturen.

Ähnlich disharmonisch, chaotisch und unvollendet zeigten sich die Kristallformen nach dem Bespielen mit Heavy Metal oder Hard Rock. Hingegen war ihre Struktur nach der Beschallung mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart oder Johann Sebastian Bach genauso klar, schön und vollkommen wie nach der Einwirkung liebevoller Worte. 

Aller Ursprung ist Information

Albert Einsteins Relativitätstheorie gipfelt in der modernen Quantenphysik: Ein Atom gilt nicht mehr als das kleinste unteilbare, von Anbeginn der Zeit existierende Teilchen. Die unterschiedlichen Atome und Moleküle bilden sich keineswegs zufällig, sondern aufgrund der Information des Hintergrundfeldes, das als Quantenfeld, morphogenetisches Feld, Skalarfeld, Äther oder auch Vakuumfeld bezeichnet wird.

Über 99 Prozent eines Atoms bestehen aus diesem „leerem Raum“. Alle Gegenstände und unser Körper bestehen aus Atomen – folglich größtenteils aus diesem leeren Raum.

Das Vakuumfeld zwischen dem Atomkern und den Elektronen der Atomhülle füllt 99,999 Prozent des menschlichen Organismus aus.

Ohne dieses Vakuum würden wir auf eine Größe von etwa zwei Mikrometern zusammenschrumpfen. Zum Vergleich: Frischhaltefolie hat eine Dicke von etwa 12 Mikrometern!

Es ist die in diesem Vakuum- bzw. Quantenfeld enthaltene Information, die den Aufbau und die Funktion unserer Zellen steuert und überwacht. Das Quantenfeld ist die Quelle der Materie.

„Quantenfeld: Ein moderner Begriff für das Feld, in dem Wissenschaft und Spiritualität sich begegnen. Je mehr die moderne Quantenphysik die Zusammensetzung der kleinsten Teilchen (Quanten) erforscht, desto mehr stellt sie fest, dass Materie an sich nicht existiert, sondern sich als schwingende Energiepartikel im Nichts darstellt.

Dieses „Nichts“, das Materie hervorbringt (und vernichtet), wird Quantenfeld genannt. Es kommt dem sehr nahe, was im Buddhismus „Leere“ genannt wird bzw. in anderen Weltsichten Tao, Qi, Nullpunkt- oder Raumenergie, universeller Kosmos, Urfeld, Matrix o.ä.“

Quelle: Russische Informationsmedizin, Die neuen Basis-Techniken und ihre praktische Anwendung

Die zwei Ebenen unserer Realität sind:

1. Eine codierte, holographische, illusorische Welt

2. Eine wahre Realität, die ausschließlich aus Energiewellen besteht

Die Erkenntnisse der Quantenphysik besagen, dass alles Sichtbare sich gleichzeitig als Welle und als Teilchen darstellt. Die Welle existiert außerhalb von Raum und Zeit. Der „Beobachter“ – das menschliche Bewusstsein – bestimmt, ob sich etwas als Welle oder Teilchen darstellt. Das bedeutet, dass die Eigenschaften nicht im Voraus festgelegt sind, sondern durch das Bewusstsein des Beobachters bestimmt werden.

Unser Leben ist also ein Spiel in der virtuellen Realität: Wir können es bewusst steuern und es genießen oder aber zum Opfer unserer eigenen Illusionen werden.


Informationsmedizin versus Symptombehandlung

Seit nunmehr rund einhundert Jahren werden Wachstum und Funktion unseres Körpers vor allem aufgrund biochemischer Prozesse erklärt. 

Ein Beispiel: Jemand klagt über kalte Füße und diese werden in warmes Wasser gesteckt. Die Wirkung erfolgt prompt, hält aber nur so lange an, wie das Wasser warm ist. 

Ganz anders in der Informationsmedizin: Hier werden die Füße in kaltes Wasser gesteckt. Laut homöopathischem Prinzip, Gleiches mit Gleichem zu behandeln, bewirkt der Kältereiz eine Weitstellung der Blutgefäße und damit eine nachhaltige Erwärmung der Füße. Die Therapie in der Informationsmedizin setzt also einen Impuls, der den Körper auf eine vorhandene Störung aufmerksam macht und ihm hilft, sich selbst zu regulieren.

Die Informationsmedizin beseitigt funktionelle oder strukturelle Störungen des Körpers an seiner Entstehungswurzel: einer falschen Information bzw. Regulation.

Eine Symptombehandlung kaschiert nur deren negativen Folgen. Daher bleibt ein Asthma-Patient trotz Einnahme von Sprays bzw. Arzneien Asthmatiker. Gleiches gilt bei allen anderen Krankheitssymptomen, ob Bluthochdruck, Rheuma oder jede Art von Schmerzen.

Eine rein auf Biochemie basierende Medizin behandelt zwar vorübergehend die Symptome, verhindert dadurch aber echte Heilung. Heilung ist immer vor allem Selbstheilung.

"Ihr Körper verfügt über zwei Systeme: ein mechanisch-chemisches Signalsystem, das auf der Ionenbewegung durch die Zellmembran basiert sowie auf der Diffusion von Hormonen und Neurotransmittern, und ein elektromagnetisches Signalsystem.

Beide, das mechanische und das elektromagnetische System, können Zellen und Gene dazu aktivieren, die Absicht des Nutzers umzusetzen. Doch die derzeitige Medizin konzentriert sich fast nur auf Ersteres und schenkt Letzterem unerklärlich wenig Aufmerksamkeit.

Und die Behandlungspläne der Schulmedizin ignorieren praktisch das viel schnellere und effizientere energetische Signalsystem."

Dawson Church, Die neue Medizin des Bewusstseins


Heilung aus Sicht der Informationsmedizin

Hat ein Organismus oder ein Organ eine starke stabile Schwingungsfrequenz können ihm weder Mikroorganismen noch Toxine etwas anhaben. Umgekehrt können bereits kleinste Dosen eines Giftes seine Informationsmuster verändern und ihn längerfristig schädigen.

Ebenso können Worte und Botschaften die Ordnung eines Organismus stören. Zum Beispiel führt nicht selten die Nachricht über den Verlust eines geliebten Menschen zu nachhaltigen Schäden.

Weitaus subtiler programmieren Medien durch die Erzeugung von Angst oder dem Gefühl von falscher Sicherheit mittels Nachrichten oder Werbung Informationsmuster und konditionieren uns damit zu einem Verhalten, das nicht in unserem eigenen Interesse ist. Und leider entscheiden solche Techniken auch in der heutigen modernen Medizin zum großen Teil über Gesundheit oder Krankheit.

Mittels der Informationsmedizin kann eine Störung, die durch Mikroorganismen, Schadstoff- und Toxinbelastung, Fehlinformation oder Störfelder, Elektrosmog, psychische oder soziale Konflikte hervorgerufen wurde, aufgedeckt und der Zustand des Vakuumfeldes vor Ausbruch der Erkrankung wiederhergestellt werden. Das dauert in der Regel etwas länger als eine reine Symptombehandlung, führt aber nachhaltig zur Heilung.

In der Informationsmedizin gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, um eine Information ins menschliche Bewusstsein und den gesamten Organismus zu übertragen. Die folgende Aufstellung bietet einen ersten Überblick:

1. Frequenzen und Strahlungen

Heilung durch Frequenzen und Strahlungen

Nicht nur unser Körperwasser ist Überbringer von Schwingungen. Alles ist Licht und Information – alles schwingt in einer bestimmten Frequenz. So hat jeder von uns ein individuelles Frequenzmuster bzw. Energieniveau, das durch die uns umgebende Umweltenergie beeinflusst wird.

Meist nehmen wir viel zu viel Energie von außen auf. Schwingen wir in einer solchen höheren Frequenz, können zum Beispiel ein Wasserbad oder Erdungsübungen helfen, diesen Energieüberschuss wieder abzugeben und in unseren ursprünglichen Schwingungszustand zurückzukehren.

An dieser Stelle möchte ich auch kurz die verheerenden Auswirkungen der unsichtbaren elektromagnetischen Strahlung von Handys, Sendemasten, elektrischen Geräten und der neuen drahtlosen Technologie – allem voran dem sich schnell ausbreitenden 5G-Netz – auf unsere Gesundheit erwähnen. Diese Frequenzen stören sämtliche körperlichen Vorgänge zum Teil so stark, dass unter anderem Krebserkrankungen ausgelöst werden können. Umso wichtiger ist es, den ursprünglichen Schwingungszustand und damit das ursprüngliche Informationsmuster wiederherzustellen, und so Krankheiten vorzubeugen.

Mehr dazu findest Du hier.


2. Klassische Homöopathie

Klassische Homöopathie

Eine der bekanntesten Therapiemethoden, mittels derer Information in unser System gelangen kann, ist die „Homöo-pathie“ wortwörtlich aus dem Griechischen übersetzt: „ähnliches Leiden“.

Ziel der Homöopathie ist, die Selbstheilungskräfte des Körpers durch zwei maßgebliche Prinzipien zu stimulieren:

Mit der Reiz- und Regulationstherapie wird Heilung aus eigener Kraft möglich, indem das ganzheitliche System eines Menschen gezielt durch homöopathischen Arzneimittel wie Globuli reguliert und so wieder ins Gleichgewicht gebracht wird.

Das Ähnlichkeitsprinzip besagt, dass eine Substanz, die beim Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, ähnliche Symptome beim Kranken heilen kann. Der Begründer der Homöopathie Dr. Samuel Hahnemann formulierte dieses Prinzip mit „Similia similibus curentur“: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden.“


3. Neue Homöopathie: Heilen mit Zeichen

Erich Körbler, ein österreichischer Fernsehtechniker, hat dieses alte Heilsystem im Laufe seines Lebens wiederentdeckt. Es basiert auf der Verbindung der Schaltungen und Schaltstellen – Chakren und Nebenchakren – in unserem Körper mit den Drüsen, dem Gehirn und dem gesamten Stoffwechsel.

In der Neuen Homöopathie wird das Schwingungsmuster der einzelnen Meridiane getestet und das Ergebnis in biophysikalisch wirksame Strichcodes übersetzt, die als Antenne wirken. Die Heilzeichen werden an den entsprechenden Stellen auf die Haut gemalt, damit dort der Energiefluss harmonisiert, Blockaden gelöst und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Die Information, die eine aus dem Gleichgewicht geratene Körperstelle ausstrahlt, kann auf körperlicher Ebene, aber auch über den Psychomeridian am Kopf, auf dem die Schwingungen aller Ereignisse unseres bisherigen Lebens aufgezeichnet sind, verändert werden. So können sowohl physische als auch psychische Beschwerden bis zu ihrer Entstehung zurückverfolgt und harmonisiert werden.

Wenn sich die Energie unserer Zellen reguliert, reguliert sich unser Gesamtsystem.


4. Russische Informationsmedizin: Heilen mit Zahlen

Russische Informationsmedizin Heilen mit Zahlen

„Alles ist Zahl!“, soll Pythagoras gesagt haben. Erst die mathematische Ordnung mache aus der Welt einen „Kosmos“ (griech. Ordnung). Die Wirklichkeit sei also nur mit Zahlen zu erklären. Andere Quellen schreiben dieses Zitat Aristoteles zu.

Die Tradition der Heilzahlen beruht auf der uralten Tradition der Numerologie und findet sich in vielen spirituellen Lehren, unter anderem im Christentum, Sufismus, Kabbala und den altindischen Veden bzw. Ayurveda, aber auch in der Heiligen Geometrie.

Die bekanntesten Codes sind die Fibonacci-Sequenz, die Sufi-Heilzahlen, die Christus-Heilzahl, die heilige Heilungszahl nach Dr. Zhi Gang Sha und Heilen mit Zahlen nach Grigorij Grabovoij.

Der russische Mathematiker, Physiker und Bewusstseinsforscher Grigorij Petrovitsch Grabovoij hat das Heilen mit Zahlen seit den frühen Neunziger Jahren als eine Form der Schwingungs- und Informationsmedizin wiederbelebt. Es funktioniert ähnlich wie die „Neue Homöopathie“ und ist einerseits eine auf nachvollziehbaren Regeln beruhende Wissenschaft, gleichzeitig aber auch eine Kunst, da es der Intuition bedarf, die Zahlen richtig zu interpretieren und anzuwenden.

Laut Grigorij Grabovoij erkrankt ein System, sobald seine Schwingung von der ursprünglich vorgesehenen göttlichen Norm abweicht. Seine Zahlenreihen können in der richtigen Schwingung aus Energie und Information Heilimpulse auf der Ursachenebene auslösen. Dabei hat jede Zahl ihre ureigene Frequenz innerhalb der Zahlenfolge. Durch ihre Visualisierung wird sie auf die Zelle oder das Organ übertragen.

Beispiele für Zahlenfolgen des gesunden göttlichen Normalzustandes:

Asthma Bronchiale

8943548 

 Allergien

45143212

Gerstenkorn

514854249

Grüner Star

5131482

Manische Depression

51421885

Übergewicht

4812412

Kinderlosigkeit

9918755

Quelle: Grigori Grabovoi, Wiederherstellung des menschlichen Organismus durch Konzentration auf Zahlen

Grigorij Grabovoijs Lehre zur Rettung und harmonischen Entwicklung reicht weit über die Visualisierung von Heilzahlenreihen hinaus. Er hat uns ein einzigartig strukturiertes universelles Wissen über die Schöpfung des Menschen und die Entstehung unserer individuellen und kollektiven Realität übermittelt hat, womit es jedem möglich ist, sein Bewusstsein und seinen Geist weiterzuentwickeln.


5. Energiearbeit

Energiearbeit

Energiearbeit basiert auf der Vorstellung, dass es über den physischen Körper hinaus mehrere Schichten feinstofflicher Energie gibt, die eng mit den Chakren – den Energiezentren im Körper des Menschen – verknüpft sind. Ist dieses auch als Aura bezeichnete Körperenergiefeld im Ungleichgewicht oder gestört, kommt es zu Krankheit.

Wenn wir uns körperlich, emotional oder mental unausgeglichen fühlen, kann Energiearbeit helfen, die subtilen Schwingungen des Körpers neu auszurichten und wiederherzustellen. Es gibt verschiedene Traditionen und Ansätze, die unser Körperenergiefeld in seine Balance und uns in unser Kraftpotential zurückbringen können, indem sie die jeweiligen Konflikte oder Blockaden energetisch lösen.

Einer der Hauptwege, Energiearbeit zu praktizieren bzw. eine Energiebehandlung zu erhalten, ist Reiki. Doch es gibt noch sehr viele andere Wege zur Selbstheilung:

  • Aura Soma (Aufstellungen, Kartenlegungen, Informationen über Equilibrium Fläschchen und deren Anwendungen)

  • Aura Arbeit (reinigen, aufladen)

  • Chakren Arbeit (reinigen, aufladen

  • Akkupunktur, Akkupressur und Energieklopfen (EFT)

  • Arbeit mit Kristallen

  • Atemtechniken

  • Edelsteine und ihre Kraft (Lithotherapie)

  • Erdungsübungen

  • Essenzen und Affirmationen

  • Farben (Farbtücher, Farbkarten, Farbschwingungen)

  • Fokussierungen

  • Geistheilung, Engelarbeit und Handauflegen

  • Kinesiologie

  • Klangschalen

  • Körperarbeit

  • Lichtarbeit

  • Mantren und Mudren

  • Meditation

  • Meridiane und Elemente

  • Rückführungen in dieses und vorangegangene Leben)

  • Scannen (energetisches Abtasten von Chakren und Aura)

  • Schamanische Rituale und Praktiken

  • Sound-Healing 

  • TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)

  • Qi Gong und Tai Chi

  • Yoga: Assanas, Pranayama Atemtechniken

Das Heilungspotential bei Geistheilern liegt beispielsweise in der ihnen eigenen Präsenz: Wenn sie ihre Hände auflegen, wirkt ihr körpereigenes bioelektrisches Energiefeld als Informationsquelle auf das unsrige und kann dort die entsprechenden Heilungsprozesse in Gang bringen. Letztlich kann das jeder von uns, wenn wir lernen unser Bewusstsein zu erweitern und uns auf eine besondere Weise zu konzentrieren.


6. Von Therapeuten und Mitmenschen

Heilung durch Therapeuten

Auch jeder Therapeut ist ein Informationsträger. Mehr noch als durch seine Worte erzeugt er durch seine Ausstrahlung beim Gegenüber bestimmten Gedankenprozesse bzw. Assoziationen, die wiederum mit den entsprechenden Gefühlsregungen verknüpft werden.

Wenn wir uns gestresst fühlen, wird der sogenannte Sympathikus und wenn wir uns entspannen, der sogenannte Parasympathikus stimuliert. Immer dann, wenn es zur Regeneration durch Aktivierung des Parasympathikus bzw. Vagus kommt, geschieht Heilung.

„Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst.“  (Jim Rohn)

Du kennst vielleicht dieses Zitat. Tatsächlich sind unsere Mitmenschen eine der wichtigsten Informationsquellen für unser Bewusstsein. Denn wir alle wirken mit unserer Erscheinung sowie der Art und Weise, wie wir etwas sagen, auf das Bewusstsein des jeweils anderen.

Dabei machen unsere Worte nur ungefähr fünf bis zehn Prozent der übertragenen Information aus. Stimme, Blick und unsere gesamte Körpersprache haben einen weitaus größeren Einfluss. Je nachdem, ob wir selbst oder andere niedrig oder hoch schwingen, können wir auf sie, wie umgekehrt sie auf uns, einschüchternd oder ermutigend wirken.

Wir alle brauchen Mitmenschen, Therapeuten und Heiler, die in uns Hoffnung und Zuversicht erwecken, von denen wir uns geliebt und angenommen fühlen.


Wer oder was hat denn jetzt wirklich geheilt?

Es ist immer die Information, wenn sie auf fruchtbaren Boden fällt. Zum Beispiel dann, wenn das einem Menschen Übermittelte dazu führt, dass dieser in seinem Leben etwas überdenkt. Allein das kann schon ausreichen, um über sein vegetatives Nervensystem die Selbstheilung auf körperlicher Ebene zu aktivieren. 

So können sich beispielsweise auch entzündliche Prozesse abbauen und die damit verbundenen Symptome verschwinden. Oder es werden durch Stress und Angst über längere Zeit aufgebrauchte Ressourcen wieder aufgefüllt – so dass ein Mensch wieder zu sich selbst findet und wieder in seine Kraft kommt.


Grenzen und Chancen der Informationsmedizin

Mit der Informationsmedizin kann fast jede Art von Erkrankung erfolgreich behandelt werden. Verfügt ein Mensch über ausreichend Regenerationspotential bzw. Vitalität können eine geschädigte Struktur oder eine gestörte Funktion wieder in den Zustand vor Ausbruch der Erkrankung zurückgeführt werden. Einfacher ausgedrückt: Jede sogenannte Krankheit ist heilbar, aber nicht jeder Patient. Was im Einzelfall möglich ist, zeigt der jeweilige Therapieversuch.

Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen hilft meist nur die Akutmedizin, wobei auch hier mehr Menschenleben gerettet werden können, wenn gleichzeitig eine Informationsmedizinische Behandlung erfolgt.


Fazit: Bewusstsein erschafft Realität

Wir sind Informationsübertragende Wesen, die mit allem verbunden sind, was existiert. Unser Unterbewusstsein projiziert unsere Gedanken, Glaubenssätze und Programme auf einen dreidimensionalen Bildschirm, den wir als unsere individuelle Realität wahrnehmen.

Wenn wir uns daran erinnern, dass die äußere Welt die Leinwand ist, auf die wir unsere innere Welt projizieren, können wir sofort beginnen, über eine Veränderung im Innern diese Realität für uns selbst und andere zu verbessern.

Indem wir uns mit den Grundprinzipien von Bewusstsein, Wirklichkeit und Heilung vertraut machen, können wir selbstverantwortlich für unsere Gesundheit sorgen. Das uns umgebende und durchdringende Quantenfeld bietet hierfür unendliche Möglichkeiten.

Die Informationsmedizin bricht, basierend auf den Erkenntnissen der modernen Quantenphysik, auf radikale Weise mit den etablierten Vorstellungen von Gesundheit, Krankheit und deren Therapie. Für die gesunde Funktion eines Organismus ist ein geordneter Energie- und Informationsaustausch zwischen den einzelnen Zellen und Organen nötig. Diesen können Antibiotika oder andere Symptombehandlungen niemals herstellen. Im Gegenteil.

Grundsätzlich sind Gesundheit und Krankheit zwei Begriffe, die unsere individuelle Fähigkeit beschreiben, uns an die permanenten Veränderungen des täglichen Lebens anzupassen. Dafür brauchen wir ein ausreichend hohes Körperenergieniveau sowie entsprechende Information, die wir auch verarbeiten können.

Stammt diese von Quellen, die uns Hoffnung geben und Ängste nehmen, die unser Bewusstsein erweitern, statt verengen, können wir in zuvor vermeintlich ausweglosen Situationen einen Weg in die Heilung finden. Das bedeutet Selbstheilung, ausgelöst durch Informationsmedizin.

Teile dieses wichtige Wissen gerne auch mit anderen Menschen, mit Deinen Freunden, Verwandten und Bekannten. Auf diese Weise wirst Du selbst zum Informationsmediziner. 

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Bis dahin wünsche ich Dir alles Gute und vor allem bleib gesund! 

Über den Autor RAIK GARVE

Raik Garve ist seit 2005 Gesundheitslehrer und Dozent in der Erwachsenenbildung. In seinen im gesamten deutschsprachigen Raum gehaltenen Vorträgen, Seminare und Webinaren vermittelt er seit vielen Jahren verständlich und praxisnah das gesamte Spektrum der Schul-, Natur- und Informationsmedizin. Das Ziel seiner Arbeit ist die Synthese von Erkenntnissen der klassischen Lehrschulmedizin mit der Jahrtausende alten Erfahrungsheilkunde zu einem für jeden Menschen leicht nachvollziehbaren und praktisch im Alltag umsetzbaren Gesamtkonzept. Mit diesem Wissen kann jeder zum Experten für die eigene Gesundheit werden.

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