Gefahren von Schwermetallen im Körper

Schwermetalle im Körper: Die 7 versteckten Gefahren von Schwermetallen

Raik Garve

Minuten Lesedauer

Wer nach den äußeren Ursachen für chronische Krankheiten sucht, wird früher oder später auf das Thema Schwermetalle im Körper stoßen. Überall in unserem Alltag sind wir mit ihnen konfrontiert.

Da sie ein breites und hochkomplexes Wirkungsspektrum besitzen und über viele Jahre in unserem Körper gespeichert werden, zählen sie auch zu den schädlichsten Umwelt-Toxinen überhaupt.

Wir bemerken sie meist erst, wenn das „Gift-Fass“ in unserem Körper bereits überläuft und wir unter unzähligen Krankheitssymptomen oder einem zunehmenden Energieverlust zu leiden beginnen. Nur selten wird dann der Zusammenhang zu einer Schwermetallvergiftung hergestellt. Und das hat langfristig fatale Folgen für unsere Gesundheit.

Umso wichtiger ist es, über die überall in unserem Alltag lauernde unsichtbare und daher oft unterschätzte Gefahr Bescheid zu wissen.

Welche sieben Gefahren von den Schwermetallen in unserem Körper ausgehen, erfährst Du in diesem Blogartikel.


Inhaltsübersicht

Das Video zum Blogartikel

Die schleichende Gefahr: Schwermetalle im Körper

Auf jeden akut Vergifteten in Deutschland kommen circa 100.000 chronisch Vergiftete“ schrieb der bekannte deutsche Toxikologe und Umweltmediziner Dr. med. Max Daunderer über die dramatische Situation, in der wir uns mittlerweile befinden. Schwermetalle im Körper stehen dabei an erster Stelle: Blei, Quecksilber und Cadmium sind neben dem Leichtmetall Aluminium die giftigsten Substanzen, mit denen wir es in unserem Alltag zu tun haben.


Gefahr Nr. 1: Wenn das „Gift-Fass“ überläuft ...

Selbst vielen Therapeuten und Ärzten ist nicht bewusst, dass die uns alltäglich umgebenden Schwermetalle für die Entstehung der verschiedensten Symptome und allseits zunehmender Befindlichkeitsstörungen verantwortlich sind.

Fakt ist: Die mikroskopisch kleinen Portionen Metall, die wir täglich über unsere Atemluft, das Trinkwasser, die Nahrung oder unsere Kleidung aufnehmen, können fast jede sogenannte Zivilisationskrankheit auslösen bzw. verstärken.

Wir können nicht ohne Luft und Wasser leben. Wir brauchen ein Dach über dem Kopf und Kleidung, um uns vor widrigen Wettereinflüssen zu schützen. Und genau hier lauern die größten Gefahren: Vor allem über das Trinkwasser und unsere Atemluft nehmen wir tagtäglich unzählige chemische Verbindungen sowie Mikroplastik auf.

Die Schwermetalle, die wir einatmen, stammen von Chemtrails, Verkehrs- oder Industrieabgasen. Laut der Bürgerinitiative für eine ganzheitlichere und humanere Medizin gelangen in Deutschland mehr als 20.000 chemische Stoffe in unser Trinkwasser, deren Rückstände nie untersucht werden. Die europaweite Standarduntersuchung des Wassers ist auf lediglich 33 gesundheitsschädliche Stoffe beschränkt.

Industrieabgasen - Schwermetalle im Körper

In unserer Wohnung atmen wir die Ausdünstungen von Teppichen, Möbeln, Wandfarben und elektromagnetischer Strahlung ein. Was in kleineren Dosen keine nennenswerten Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat, kann mit der Zeit dennoch zu größeren Problemen führen.

Besonders gefährdet sind Menschen, die in ihrem Beruf einer erhöhten Schwermetallkonzentration ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Maler, Lackierer oder Menschen, die in der Metallverarbeitungs- und Chemieindustrie arbeiten.

Die unsichtbare Gefahr setzt sich bei verarbeiteten Nahrungsmitteln fort. Darin stecken gleich mehrere gefährliche Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Farb-, Aroma- und Konservierungsmittel, Fungizide oder Pestizide. Sogar das eigentlich gesunde Obst und Gemüse können wir nicht mehr ohne Bedenken essen, da in der traditionellen Landwirtschaft bis zu einhundert verschiedene Pestizide eingesetzt werden. Eine besonders hohe Schwermetallkonzentration hat dabei das unsere Darmschleimhaut unmittelbar schädigende Glyphosat,

Die in Genussgiften wie Alkohol oder Zigaretten, aber ebenso in Medikamenten enthaltenen Schwermetalle müssen von der Leber und den Nieren abgebaut werden. Das beeinträchtigt deren Entgiftungsfunktion und so können sich immer mehr Gifte im Körper ansammeln.

Viele wissen bereits, dass ein Großteil unserer Kleidung in Asien unter mehr als fragwürdigen Bedingungen, unter anderem durch Kinderarbeit, hergestellt wird. Den wenigsten ist bekannt, dass dabei rund 7.000 verschiedene Chemikalien verwendet werden. Neben Alkylphenolen, Weichmachern, Tensiden und Farbstoffen ist der Stoff mit Schwermetallen belastet, die oft zu allergischen Reaktionen führen.

Wer Kosmetik- und Körperpflegemittel verwendet, sollte sich bewusst sein, dass sie durch unsere Haut und damit unsere äußere Schutzschicht dringen. Chemisch erzeugte Produkte enthalten neben Teer, Formaldehyd, Talkum, Sodium Lauryl Sulfat, Padimat-O und Alkohol auch Mikroplastik.

Mtt all diesen Giftstoffen sind wir jeden Tag mehr oder weniger konfrontiert. Wegen der in Plastik und Weichmachern enthaltenen Schwermetalle Blei, Quecksilber oder Cadmium, die unter anderem die Fruchtbarkeit verringern, sowie der Aluminiumverbindungen in Gebrauchsgegenständen spricht man mittlerweile vom Plastik- und Aluminiumzeitalter.

Wir unterschätzen diese allgegenwärtige Gefahr bis unser individuelles „Gift-Fass“ eines Tages überläuft ...

Schwermetallvergiftung im Alltag, die Vergiftungssymptome verursachen

Gefahr Nr. 2: Schwermetalle sind Speichergifte

Die von uns tagtäglich in kleinsten Mengen aufgenommenen Schwermetalle sammeln sich nach und nach in unserem Körper an: zuallererst in den fetthaltigen lebenswichtigen Organen wie unserem Gehirn, den Hormondrüsen, aber auch in den Keimdrüsen, im Knochenmark, im Fett- und Bindegewebe sowie nicht zuletzt in den Entgiftungsorganen Leber und Niere

Wenn der letzte Tropfen das „Gift-Fass“ zum Überlaufen gebracht hat, bekommen wir plötzlich die schwerwiegenden Folgen zu spüren – und das oft erst nach Jahren oder sogar Jahrzehnten.

Die wenigsten können dann noch den zeitlichen und ursächlichen Zusammenhang mit der multiplen Vergiftung durch Schwermetalle herstellen.


Gefahr Nr. 3: Schwermetalle kennen keine Grenzen 

Da die Schwermetalle sich nach und nach in unserem Körper ansammeln, kann es keine sicheren Grenzwerte geben. Selbst wenn die tägliche Belastung unterhalb des jeweiligen Grenzwertes liegt, ist es vor allem eine Frage der Zeit. Zudem führt die Mehrfachbelastung durch die verschiedenen Schwermetalle zu gefährlichen Wechselwirkungen.

Die Grenzwerte müssten also genau genommen bei Null liegen.

In der Umweltmedizin spricht man mittlerweile auch von sogenannten Umweltverschmutzungskrankheiten. Immer mehr Menschen entwickeln eine Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS): heftige allergische Reaktionen auf sämtliche künstliche Substanzen. Das bedeutet, dass ihr „Gift-Fass“ längst voll ist und mit jedem Tropfen erneut über läuft.

Damit sind wir bei der nächsten Gefahr von Schwermetallen im Körper:

Gefahr Nr. 4: 1 + 1 ≠ 2 !

Die meisten Schwermetallvergiftungen entstehen in Folge einer Kombination aller oben bereits erwähnten Faktoren. Durch die heute übliche Mehrfachbelastung durch verschiedenste Schwermetalle sowie ihre Verbindungen entsteht ein in der Giftlehre seit jeher bekannter Effekt:

Wenn wir zu einem Gift ein anderes Gift hinzugeben, ergibt das NICHT die doppelte Giftwirkung! 

Die Giftigkeit von einmal Quecksilber und einmal Blei steigert sich also im Körper um ungefähr den Faktor eintausend. Und genau hierin liegt die große Gefahr!

In unserem heutigen Alltag sind wir Mehrfachbelastungen mit Schwermetallen aus den unterschiedlichsten Quellen ausgesetzt. Und laut Lehre von der Giftigkeit der Stoffe entwickelt sich ihre Toxizität nicht linear, sondern exponentiell!


Gefahr Nr. 5: Die Tarnkappen-Diagnostik

Im normalen Praxis- bzw. Klinikalltag werden Schwermetallbelastungen nicht getestet. Eine mögliche chronische Belastung kann mit den Standard-Diagnoseverfahren auch gar nicht festgestellt werden.

Das klassische Blutbild erscheint zumeist unauffällig, selbst wenn sich diverse Schwermetalle in den verschiedenen Organen, im Knochenmark oder in den Fettzellen befinden. Denn für unseren Körper ist es überlebenswichtig, die Giftstoffe außerhalb der Blutbahn zu speichern.

Patienten mit Kopfschmerzen und Symptomen wie Müdigkeit und Erschöpfung hören ihren Arzt oft sagen: „Organisch ist alles in Ordnung. Es ist also psychosomatisch.“ Selten werden sie zum Beispiel nach ihren Amalgam-Füllungen gefragt, die ihnen vielleicht gerade nicht ganz sachgemäß entfernt wurden oder die über die Jahre durch Hitze und Abrieb eine Quecksilbervergiftung verursacht haben.

Das in Amalgamfüllungen enthaltene Quecksilberoxid kann psychische und körperliche Störungen verursachen, die meist erst Jahre nach der Zahnfüllung auftreten: Meist beginnend mit Kopfschmerzen folgen bei fortschreitender Vergiftung Symptome wie Müdigkeit, Kieferschmerzen, Lichtempfindlichkeit, vermehrte Allergien, Appetitverlust, Burnout oder Depressionen.

Eine derartige Belastung lässt sich aber nur mit einer speziellen Diagnostik feststellen. Das setzt natüprlich das Bewusstsein voraus, dass diese Symptome mit einer Amalgamvergiftung zusammenhängen und eine Behandlung erforderlich machen können.

Schwermetalle können zudem den Enzymstoffwechsel und die Reparaturprozesse in unserem Körper blockieren, was sich durch eine vorzeitige Alterung des Körpers zeigt.

Chronische Entzündungen sind heutzutage weit verbreitet. Auf diese Weise versucht der Körper, aus der Umwelt aufgenommene Gifte wieder aus dem Körper zu entfernen. Die an der Darmbarriere stattfindenden entzündlichen Prozesse führen unter anderem zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die sich durch Verstopfung oder Durchfall bemerkbar machen können, aber auch zu Allergien, Kopf- und Gelenkschmerzen, Hautausschlägen, Gereiztheit, psychischer Instabilität, Depressionsneigung und allgemeiner Erschöpfung führen können.


Gefahr Nr. 6: Unterschätzung der Gefahr

Der negative Einfluss der Schwermetalle auf unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität wird immer noch stark unterschätzt.

Das liegt erstens daran, dass wir die Vergiftung durch Schwermetalle im Körper nicht unmittelbar mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen können und dass zweitens zwischen der Gifteinwirkung und den gesundheitlichen Auswirkungen oft Jahre oder gar Jahrzehnte vergehen.

Wir können eine Schwermetallbelastung ebenso wenig wie eine radioaktive Belastung sehen, schmecken oder riechen. Dennoch wissen wir, dass uns eine dauerhafte Bestrahlung mit Radioaktivität auf Dauer krank macht. Dieses Bewusstsein braucht es dringend auch für die in unserem Alltag überall auf uns einwirkenden Schwermetallbelastungen.


Gefahr Nr. 7: Die tickende Zeitbombe

Am Ende kann niemand mehr genau sagen, wann die Schwermetalle unsere Gesundheit geschädigt haben. Der Zeitpunkt ihrer Einwirkung und der Zeitpunkt des Einsetzens der entsprechenden Beschwerden kann sehr weit auseinander liegen.

Wenn eine bestimmte Belastung innerhalb kurzer Zeit zu den entsprechenden Symptomen führt, handelt es sich um eine akute Vergiftung. Aber was ist mit den am Anfang erwähnten hunderttausenden chronisch Vergifteten?

Bekommt jemand Wochen oder Monate nach einer Impfung die entsprechenden Symptome mit bleibenden Schäden, wie zum Beispiel Allergien oder Autismus, stellt sich die Frage nach einem ursächlichen Zusammenhang mit einer Belastung durch das in Impfstoffen enthaltene Aluminiumhydroxid oder einer Quecksilber-Verbindung.

Impfung injiziert Schwermetalle in den Körper

Laut Schulmedizin ist ein Impfschaden jedoch nur dann gegeben, wenn die Beschwerden innerhalb von 12 bis 48 Stunden nach einer Impfung auftauchen. Alle später auftretenden Symptome werden von vornherein als mögliche Ursache ausgeschlossen.

Und was, wenn jemand in seinem Beruf große Mengen Altmetall bewegt oder Metalldämpfe einatmet? Wird dann der Aufnahmezeitpunkt der Inhalation und der Zeitpunkt des Auftauchens der Beschwerden ursächlichen hinterfragt?

Die alltägliche Gefahr von Schwermetallen im Körper wird immer noch völlig unterschätzt!


Fazit: Entgiftung? – JA! Aber wie?

Ich wage, die These aufzustellen, dass wir alle mehr oder weniger von einer Schwermetallvergiftung betroffen sind.

Mit der Industrialisierung und der chemischen Industrie haben wir in den vergangenen zweihundert Jahren eine lebensfeindliche Umwelt geschaffen und mit unserer derzeitigen Konsum- und Wegwerfgesellschaft unseren Planeten dermaßen belastet, dass wir heute im Körper nahezu jedes Menschen Giftrückstände finden können. Vorausgesetzt, wir suchen gezielt danach, da wir selbst mit unseren Sinnesorganen eine schleichende Vergiftung mit Schwermetallen nicht rechtzeitig feststellen können.

Eine Ausnahme sind die wenigen Fälle, in denen eine akute Schwermetallbelastung in hoher Konzentration vorliegt, so dass es innerhalb kürzester Zeit zu sicht- und fühlbaren Symptomen kommt. 

In diesem Blogartikel geht es mir vor allem darum, Dich für die unsichtbare schleichende Gefahr von Schwermetallen im Körper zu sensibilisieren und diese ins kollektive Bewusstsein zu bringen, damit jeder Betroffene und jeder Arzt sowie Therapeut bei unspezifischen Beschwerden auch diese Möglichkeit in Betracht zieht.

Fakt ist: Entgiftung ist eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen, die Du selbst für Dich tun kannst!

Obwohl eine regelmäßigen Entgiftung zum Erhalt Deiner Gesundheit wichtiger ist als je zuvor, ist es dabei nicht leicht, sich im heutigen Dschungel der verschiedenen Ausleitungs- bzw. Entgiftungsmethoden zurechtzufinden. Damit stehst Du also vor der nächsten Herausforderung:

Die Ausleitung der Gifte aus dem Körper kann – je nach Verfahren – mit Symptomen einer Erstverschlimmerung verbunden sein. Wenn Du falsch entgiftest, riskierst Du eine Rückvergiftung. Daher muss die Absonderung der im Gewebe gespeicherten Gifte unbedingt aufgefangen werden. Denn loses Gift im Körper ist gefährlich.

Wenn Du wissen möchtest, wie Du richtig entgiftest, kannst Du Dich hier für ein kostenloses Video-Tutorial anmelden. In knapp zwei Stunden lernst Du Schritt für Schritt, was Du beachten solltest, um eine Erstverschlimmerung der Symptome zu vermeiden und Deinen Entgiftungsprozess so zu unterstützen, dass Du Dich danach auch tatsächlich besser fühlst.

Hier geht es zum Online-Seminar

Über den Autor RAIK GARVE

Raik Garve ist seit 2005 Gesundheitslehrer und Dozent in der Erwachsenenbildung. In seinen im gesamten deutschsprachigen Raum gehaltenen Vorträgen, Seminare und Webinaren vermittelt er seit vielen Jahren verständlich und praxisnah das gesamte Spektrum der Schul-, Natur- und Informationsmedizin. Das Ziel seiner Arbeit ist die Synthese von Erkenntnissen der klassischen Lehrschulmedizin mit der Jahrtausende alten Erfahrungsheilkunde zu einem für jeden Menschen leicht nachvollziehbaren und praktisch im Alltag umsetzbaren Gesamtkonzept. Mit diesem Wissen kann jeder zum Experten für die eigene Gesundheit werden.

Werde Experte für Deine Gesundheit

Weitere spannende Beiträge

Das Geheimnis wahrer Selbstheilung und Verjüngung

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner