Die heutige Lehrschulmedizin folgt einer aus dem 19. Jahrhundert stammenden Reparatur-Mentalität. Erst bei deutlichen Beschwerden erfolgt eine Symptombehandlung. Und dann ist es oftmals leider zu spät.
Mit ihren kostenpflichtigen Dienstleistungen bedient die Schulmedizin in der westlichen Welt vor allem die Erwartungs- und Anspruchshaltung der meisten Patienten – ganz nach dem Motto:
„Ich erkaufe mir mit meinen Krankenkassenbeiträgen Gesundheit und Heilung.“ Genau das ist die Bedeutung von Therapie im heutigen Allgemeinverständnis.
Obwohl dieser Glaube eine Illusion ist, verstehen das viele Menschen nicht oder nur sehr langsam. Meist müssen sie erst am eigenen Leib erfahren, dass diese Art von Therapie immer deutlicher an ihre Grenzen stößt.
Was Therapie im ursprünglichen Sinne bedeutet, erfährst Du in diesem Blogartikel.
Hier kannst Du das Video zum Blogartikel anschauen
Die Bedeutung von Therapie
Der aus dem Griechischen stammende Begriff Therapie bedeutet wortwörtlich Dienen oder Dienst.
Wenn wir die heutige westliche Schulmedizin genauer betrachten, dann scheint sie in der Tat eine reine Dienstleistung zu sein. Leider befriedigt sie damit jedoch nicht die natürlichen biologischen Bedürfnisse eines Menschen, der nach Gesundheit und Unabhängigkeit strebt. Sie be-dient eher ein speziell geprägtes Weltbild.
Dieses Weltbild zeigt sich in der eigenen Erwartungshaltung an einen Therapeuten bzw. an die Therapie selbst. Viele Patienten glauben, sich mit ihren Krankenkassenbeiträgen einen Anspruch auf eine entsprechende Behandlung verdient zu haben und sich mit mehr Geld auch mehr Gesundheit kaufen zu können.
Der Kunde ist König
Hineingeboren in die heutige Konsumgesellschaft erwarten wir, sobald wir etwas bezahlt haben, sofort auch die entsprechende Dienstleistung zu erhalten. Der Gegenwert muss für uns möglichst zeitnah verfügbar sein. Was für materielle Güter wie auch eine bestimmte Art von Dienstleistungen zutreffend sein mag, funktioniert bezogen auf uns selbst, unsere Gesundheit bzw. unseren Heilungsprozess natürlicherweise nicht.
Offensichtlich ist das aber vielen Menschen überhaupt nicht bewusst. Sie glauben, wenn sie eine gute Versicherung abgeschlossen haben, wären sie auch auf der sicheren Seite und könnten mehr oder weniger in ihrem Leben machen, was sie wollen. Wenn sie irgendwo über die Stränge schlagen, kann ja im Zweifelsfall die Versicherung für die entsprechende Therapie zur Wiederherstellung der Gesundheit sorgen.
Dass eine Versicherung unser eigentliches Gut – unsere Gesundheit und damit unser Leben – sozusagen finanziert, ist ein Trugschluss. Es gibt keine Lebensversicherung im Wortsinne. Leider unterliegen aber heutzutage viele der sogenannten Patienten der Illusion, hier ihre Verantwortung abgeben zu können.
Was bedeutet es, ein Patient zu sein?
Das Wort Patient heißt nichts anderes als die oder der Geduldige. Ergänzend zur Bedeutung von Therapie – nämlich zu dienen – sollte also jeder mit sich selbst geduldig sein.
Dienen erfordert Geduld. Und so muss auch jeder gegenüber den Therapeuten und der Therapie selbst als Werkzeug eine gewisse Geduld aufbringen. Denn Heilung geschieht nicht von allein und selten über Nacht.
Letztendlich ist Heilung immer Selbstheilung. Gesund sein oder wieder gesund werden ist ein aktiver Prozess, über den jeder Patient zuallererst selbst bestimmt. An erster Stelle steht dabei die Veränderung des Lebenswandels, der überhaupt erst zu einer sogenannten Krankheit geführt hat.
Drei wichtige Fragen
Als Geduldiger, also als Patient, sollte man sich folgenden Fragen stellen und diese idealerweise auch für sich und sein Leben selbst beantworten:
Die erste wichtige Frage:
Was fehlt mir wirklich im Leben? Oder anders ausgedrückt: Wo empfinde ich einen Mangel? Es ist wichtig, sich diese Frage selbst sehr ehrlich zu beantworten und sich nicht irgendetwas vor zu machen.
Fehlt Dir tatsächlich ein bestimmter Nährstoff? Oder doch eher Zuwendung oder Wertschätzung? Geht es um das Thema Liebe? Geht es um das Thema: Wie gehen andere Menschen mit Dir um? Oft geht es auch um das Thema Selbstwert, der bei vielen Menschen eingebrochen oder beschädigt ist: durch einen offensichtlichen Mangel an Liebe und Aufmerksamkeit in der Kindheit.
Die zweite wichtige Frage:
Was will ich wirklich? Was ist mein Ziel im Leben? Ich könnte es auch anders formulieren: Was mache ich mit meinem Leben, wenn ich wieder gesund bin? Was ist mein größter Herzenswunsch, mein Warum, mein tieferer Beweggrund, dessentwegen ich jetzt wieder gesund und leistungsfähig sein möchte?
Du brauchst diese Grundmotivation, um die in Dir liegenden Kräfte zu mobilisieren. Sie helfen Dir, den Prozess der Heilung zu starten und auf den Weg der Genesung zu gelangen.
Die dritte wichtige Frage:
Kann ein Therapeut mir bei diesem Prozess helfen und falls ja: Welche Art von Hilfestellung kann er mir geben?
Leider gibt heute ein großer Teil der Menschen seine Verantwortung mehr oder weniger blind ab: an Therapeuten oder die entsprechenden Therapien. Und sehr einsame Menschen schaffen sich Tiere wie Hunde oder Katzen an, nur, um nicht allein zu sein.
Denn Einsamkeit ist einer der größten Schmerzen. Die Symptome, die sich aus diesem Gefühl entwickeln, werden häufig durch irgendwelche Medikamente, wie zum Beispiel Antidepressiva, „behandelt“. Dabei ist die eigentliche „Krankheit“ ein Mangel an Zuwendung, Liebe und Aufmerksamkeit.
Frage Dich also selbst: Was brauchst Du wirklich? Was ist eigentlich wirklich wichtig? Brauchst Du eine Pille oder brauchst Du eher einen Menschen, der sich Dir zuwendet?
Fazit: Die wirkliche Bedeutung von Therapie
Die wirkliche Bedeutung von Therapie ist nicht: „Ich bezahle und kriege dafür etwas von einer Einrichtung bzw. dessen Personal“. Die Bedeutung von Therapie ist eine maßgebliche Verhaltensänderung im eigenen Leben. Das ist die nicht immer angenehme Wahrheit.
Es geht also darum, sich seine eigenen Gewohnheitsmuster anzuschauen, die letztendlich dazu geführt haben, dass sich bestimmte Symptome entwickelt haben. So wie ich denke, fühle ich. So wie ich fühle, handle ich. Aus meinen Handlungen entstehen meine Gewohnheiten. Und meine Gewohnheiten bilden mein Schicksal.
Das heißt, wenn Du wirklich gesund sein oder wieder werden möchtest, dann musst Du Dir selbst helfen, indem Du Dir anschaust, welche Verhaltensmuster Du Dir angewöhnt hast und welche Du ändern musst. Bei einer solchen Umstrukturierung Deines Lebensstils kannst Du tatsächlich auch bestimmte therapeutische Werkzeuge nutzen:
Du hast zum Beispiel die Wahl, über die Art Deiner Ernährung oder Dein Bewegungsverhalten zu entscheiden. Ein wichtiges Thema ist auch eine regelmäßige Entgiftung, da besonders Umweltgifte eine große Rolle bei der Entwicklung bestimmter Symptome spielen. Dazu gehört auch die Kenntnis der Geschichte, Gespräche mit anderen Menschen, ihre Zuwendung sowie die Beziehung zu anderen Lebewesen.
Manchmal können auch Medikamente oder eine Operation nötig sein, aber auch Energiearbeit, wie zum Beispiel Reiki sowie andere feinstoffliche Verfahren. All diese therapeutischen Werkzeuge können Dich dabei unterstützen, Deine Komfortzone zu verlassen und in Deinem Alltag eine Umstrukturierung Deines individuellen Lebensstils zu erreichen.
Ich hatte eingangs erwähnt, dass die Bedeutung von Therapie nichts anderes ist als zu dienen. Diesen Dienst haben nicht andere an uns zu verrichten, sondern vor allem wir selbst an uns selbst. Es geht also im Kern um ein tieferes Verständnis von einem selbst:
Wie gehst Du mit Dir selbst um? Wie liebevoll bist Du mit Dir? Betreibst Du guten Tempeldienst für Deine Seele? – Dein Körper zeigt es Dir, denn er ist nichts anderes als ein Vehikel für Deine eigentliche Wesenheit.
Wenn Du mit Dir selbst im Reinen bist, mit Dir selbst gut umgehst, Dich nicht ablehnst oder abspaltest, sondern Dich so annehmen kannst wie Du bist: dann dienst Du Dir selbst auf liebevolle Weise. Damit hast Du den wichtigsten Schlüssel in der Hand, um Dein Bewusstsein und Deinen eigenen Kompetenzbereich zu erweitern sowie Ängste zu überwinden, die infolge eines zu engen starren Weltbildes entstanden sind.
Nur, wenn Du selbst in der Fülle, in der Harmonie, im Gleichgewicht mit Dir und somit in Deiner eigenen wirklichen Stärke bist, kannst Du auch für andere Menschen da sein. Nur dann wirst Du auch für andere zu einer stärkenden Säule in deren Leben. Und das ist genau das Gegenteil von einer bezahlten Dienstleistung, das Gegenteil von an Geld geknüpfte Erwartungshaltungen sowie Forderungen.
Bei der Bedeutung von Therapie geht es in Wirklichkeit um die Art und Weise, wie Du zu Dir selbst stehst, also Deine ureigene Beziehung zu Dir selbst, sowie auch die Beziehung zu Deinen Mitmenschen und zur Welt. Genau das verstehe ich unter Therapie im wahrsten Sinne des Wortes.
Teile dieses wichtige Wissen gerne auch mit Liebsten, Deinen Freunden, Deinen Verwandten und Bekannten. Denn durch dieses andere Nachdenken über sich selbst, kann jeder Mensch sein eigenes Bewusstsein erweitern und so für sich selbst zum besten Therapeuten werden – unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft oder bisheriger Bildung.
Falls Dich das Thema der Selbstheilung interessieren sollte, habe ich jetzt eine gute Nachricht für Dich: Genau zu diesem Thema habe ich ein ungefähr zweistündiges Online-Webinar aufgenommen, für das Du Dich hier völlig kostenlos anmelden kannst. Im darauf aufbauenden Kurs gehe ich sogar noch tiefer auf die Gesetzmäßigkeiten der Selbstheilung ein.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Beschäftigung mit diesem Thema und den 5 biologischen Naturgesetzen vielen Menschen ihre irrationalen Ängste vor unzähligen Krankheitsbildern nehmen kann. Wer einmal verstanden hat, dass es nur Symptome und keine Krankheiten in dem Sinne gibt, für den ist der Weg zu echter Heilung frei.
Bis dahin wünsche ich Dir alles Gute und vor allem bleib gesund!