Viele unterschätzen die von Umweltgiften ausgehende Gefahr. Es ist für uns schon fast normal, ständig mit künstlichen Materialien umgeben zu sein. Dadurch sind Vergiftungen zu einer Volkskrankheit geworden.
Welche Vergiftungssymptome es gibt und wie Du richtig entgiftest, erfährst Du in diesem Blogartikel.
Vergiftung als Volkskrankheit
Der berühmte Toxikologe Dr. med. Max Daunderer hat die erschreckende Wahrheit, die uns in unserem Alltag begleitet, folgendermaßen ausgedrückt:
“Auf einen akut Vergifteten in Deutschland kommen circa 100.000 chronisch Vergiftete.”
Tatsächlich haben wir es heute mit sogenannten Umweltverschmutzungskrankheiten mit zahlreichen Vergiftungssymptomen zu tun: Krankheiten, die durch Umwelteinflüsse und vor allem Umweltgifte vermehrt auftreten.
Wie genau entstehen diese Umweltverschmutzungskrankheiten?
Umweltverschmutzung ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit, etwa gleichauf mit Rauchen und sehr viel häufiger als Fehlernährung, Drogen und Krankheiten wie Tuberkulose und AIDS.
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Vier Stufen der Krankheitsentstehung durch Vergiftung
Es fängt damit an, dass wir es tagtäglich und für unsere Sinnesorgane unbemerkt mit unzähligen Giften aus unserer Umwelt zu tun haben, die wir in unseren Körper aufnehmen – eine chronische Belastung seit dem Zeitalter der Industrialisierung.
Wir haben zwar den technischen Fortschritt gewonnen, aber damit die Umwelt so sehr verschmutzt und geschädigt, dass all die Zerstörungen, die wir der Natur angetan haben, nun auf uns zurückfallen. Und das in Form von chronischen Giftbelastungen, die sich in unserem Körper einlagern.
Blockierung von wichtigen Enzymen
Der erste Schritt in der Krankheitsentstehung ist die Blockierung von wichtigen Enzymen in unserem Körper. Enzyme sind nichts anderes als Zellarbeiter, die bestimmte Stoffwechselwege bewirken.
Wenn diese Enzyme blockiert werden, allen voran im Energie- und im Regenerationsstoffwechsel, fühlen wir uns entsprechend müde, schlapp, ausgelaugt und kraftlos. Wir können uns nicht richtig regulieren, regenerieren und altern vorzeitig.
Funktionsstörungen
Als Nächstes treten verschiedenen Funktionsstörungen der unterschiedlichen Organe auf, wenn wir uns weiter den Umweltgiften aussetzen. Das betrifft vor allem die Hormon- oder Keimdrüsen.
Demnach kann die Hormonproduktion zum Beispiel in der Schilddrüse zum Erliegen kommen. Viele Menschen nehmen heute schon Schilddrüsenmedikamente ein, aus genau diesem Grund: Weil die Schilddrüse nicht mehr in der Lage ist, selbst ausreichend Thyroxin, T3 und T4, herzustellen.
Die Funktionsstörung der Schilddrüse kann mehrere Gründe haben. Beispielsweise können es entzündliche Prozesse sein, die in der Schilddrüse stattfinden, ausgelöst durch Umweltgifte sein, allen voran zum Beispiel Quecksilber.
Funktionsblockierung
In der dritten Stufe der Krankheitsentstehung von Umweltverschmutzungskrankheiten haben wir es bereits mit sehr starken Veränderungen zu tun. Zum Teil wichtige Organe können in ihrer Funktion blockiert sein, allen voran die Hormondrüsen.
Strukturelle Veränderungen
Die vierte Stufe zeigt sich in tatsächlich sichtbaren strukturellen Veränderungen. Sie können sich in Form von entzündlichen Prozessen, in Form von Vernarbungen oder in Form von sich bildenden Tumoren zeigen.
Das bedeutet, all die Autoimmunerkrankungen, bei denen chronisch entzündliche Prozesse ablaufen und von denen keiner so recht sagen kann, wodurch sie ausgelöst werden, können im Zusammenhang mit Umweltgiften stehen.
Ich hebe diesen möglichen Zusammenhang hervor, damit auch meine Kollegen, die Menschen therapieren, es besser nachvollziehen können. So können sie die Problematik der Umweltgifte in die Anamnese der entsprechenden Betroffenen mit einbeziehen.
Vergiftungssymptome entstehen schleichend
Der chronische Prozess der Krankheitsentstehung erfolgt schleichend. Zwischen dem Moment, an dem wir uns Umweltgiften ausgesetzt haben, und der Entstehung der entsprechenden Symptomatik, können Jahre liegen.
Deswegen sehen wir meistens keinen Zusammenhang zwischen Umweltgiften und unseren Symptomen, was fatale Folgen haben kann. Unter anderem deswegen wird diese Option zumeist übersehen und in der Standarddiagnostik nicht berücksichtigt.
Vergiftungsquellen im Alltag
Umweltgifte sind der Preis, den wir seit der Industrialisierung für unsere unnatürliche Lebensweise zahlen müssen. Auch wenn in einem fernen Land noch mehr Gifte in die Umwelt freigesetzt werden, verteilt sich vieles davon über die Luft. Wir leben schließlich alle auf demselben Planeten.
Unsere Atemluft ist durch Rußpartikel, Feinstaub, Stickoxide und Abgase aus Verkehr (auch Abrieb von Bremsen in Motorfahrzeugen) und Industrie verschmutzt.
Zu Hause und am Arbeitsplatz ist unser Körper teilweise Schadstoffen aus Wandfarben, Holzschutzmitteln, elektromagnetische Strahlungen, Bodenbelägen, giftigen Isoliermaterialien, aus Spielzeug und bunten Textilien ausgesetzt.
Die Farben unserer Kleidung erfreuen zwar das Auge, die chemischen Behandlungsmittel machen sie haltbar, weich und geschmeidig. Mittel wei Alkylphenole, Weichmacher, Tenside und Farbstoffe können aber auch schwer krank machen.
Das Thema Nahrungsmittel ist ebenso umfangreich. In Nahrungsmitteln sind oft Farbstoffe, Aromastoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Pestizide, Fungizide in Restbeständen enthalten.
Ganz zu schweigen von durch Pestizide, Dünger und zahlreiche Zusatzstoffe verunreinigten Lebensmitteln und durch Schwermetalle belastetes Trinkwasser.
2019 sind neun Millionen Menschen an den Folgen von schmutzigem Wasser, schmutziger Luft oder anderen Umweltverschmutzungen gestorben, das ist jeder sechste Todesfall weltweit. Am tödlichsten ist Luftverschmutzung.
Auf Ozon, Feinstaub und giftige Gase waren 6,7 Millionen Tote zurückzuführen. 1,8 Millionen Todesfälle standen in Verbindung mit chemischer Verschmutzung, die Hälfte davon geht auf Blei zurück.
Drei Kategorien von Vergiftungssymptomen
Im Rahmen einer chronischen Giftbelastung können wir unterschiedliche Vergiftungssymptome haben. Ich teile sie in insgesamt drei Kategorien ein: leichte Symptome, mittelschwere Symptome und schwere Symptome.
Leichte Vergiftungssymptome
Bei leichten Symptomen, wenn die Belastung nicht so stark ist, kann beispielsweise vermehrtes Schwitzen, vermehrte Sekretbildung oder vermehrte Schleimbildung auftreten. Das sind letztendlich alles Maßnahmen des Körpers, um Dinge, die schädlich sind, wieder aus dem System zu bringen.
Es können jedoch auch Schmerzen oder Rötungen auf der Haut sein. Ein weiteres leichtes Symptom kann ein leichtes Schwindelgefühl sein. Wenn wir das in Krankheitsbilder übersetzen wollen, können das zum Beispiel vermehrt Heuschnupfen und Allergien sein. Auch Müdigkeit, Gereiztheit, Haarausfall, Nervosität, allgemeine Erschöpfung gehören dazu.
Mittelschwere Vergiftungssymptome
Die mittelschweren Symptome zeigen sich zum Beispiel durch chronisch entzündliche Prozesse wie geschwollene Lymphknoten, deutlich vermehrte Allergien, aber eben auch Ablagerungen in der Haut in Form von sogenannten Altersflecken.
Wenn wir die mittelschweren Vergiftungssymptome in Krankheitsbilder übersetzen, sprechen wir von Asthma bronchiale, Neurodermitis (chronisch entzündliche Hauterkrankungen), die gesamten Autoimmunprozesse wie Rheuma, aber auch Depressionen. Auch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn gehören dazu. Ebenso wie erhöhter Blutdruck.
Blutarmut kann ebenfalls mit einer Giftbelastung von beispielsweise Blei zusammenhängen. Denn Blei sammelt sich im Knochenmark an und verdrängt dort das Eisen. So kann das Eisen nicht mehr in das Hämoglobin, den Blutfarbstoff, eingebaut werden und die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren und an sich zu binden, wird zerstört. Folgen einer Bleivergiftung sind Erschöpfung und die danach benannte “bleierne” Müdigkeit.
Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel können hier ebenfalls eine Rolle spielen.
Schwere Vergiftungssymptome
Schwere Symptome zeigen sich in Form weiterer chronischer Entzündungen. Hier degenerieren die Organe im Rahmen der Chronifizierung mehr und mehr. Das bedeutet, sie bauen in ihrer Funktion und ihrer Struktur immer mehr ab und es kann zum Organversagen kommen.
Aber auch Tumore können sich bilden. Sogenannte Speicherkrankheiten treten auf, wobei der ganze Stoffwechsel zum Erliegen kommt. Dadurch lagern sich bestimmte Stoffe in den Zellen und im Zwischenzellraum ein, was einen Teufelskreis in Gang setzen kann, der schließlich dazu führt, dass sich der Prozess des Organversagens immer mehr beschleunigt.
In Krankheitsbezeichnungen übersetzt, beträfe das zum Beispiel die Krebs- und Tumorerkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen, wie Multiple Sklerose oder Parkinson, ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), Demenz und Alzheimer. All diese Vergiftungssymptome können mit Umweltgiften in Zusammenhang stehen.
Vergiftungssymptome bei Kindern
Betrachten wir in diesem Zusammenhang nun die Kinderkrankheiten, so können vermehrte Allergien, aber auch Autismus sowie Entwicklungs- und Wachstumsstörungen zum Beispiel mit Schwermetallen in Verbindung stehen. Ebenso auch Gehörschäden, Sehstörungen bis hin zum sogenannten ADHS, dem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom.
All die oben aufgelisteten Krankheitsbilder und Vergiftungssymptome gehören zu den heutigen chronischen Komplexkrankheiten, die wir als sogenannte Zivilisationskrankheiten bezeichnen. Sie sind der Grund, weshalb es uns als Bevölkerung nicht gut geht. Denn sie zerstören die Volksgesundheit.
Einfache und schnelle Verbesserung der Volksgesundheit
Wie können wir die Volksgesundheit schnell und einfach verbessern? Die Antwort auf diese Frage ist: Entgiftung. Indem das Thema der Entgiftung, unabhängig von der Diagnose, zur Basistherapie wird, können wir vielen Vergiftungssymptomen vorbeugen.
Heutzutage gibt es viele verschiedene Entgiftungsverfahren, von denen alle behaupten, sie würden den Körper von allen schädlichen Substanzen gleichmäßig entgiften. Dem ist nicht immer so, da es Verfahren gibt, die den Körper sogar noch zusätzlich belasten.
Des Weiteren gibt es auch Entgiftungskuren, die miteinander kombiniert werden müssen, damit sie den entsprechenden Effekt haben. Es gibt auch Entgiftungsmethoden, die für eine sogenannte Erstverschlimmerung sorgen, was weniger im Sinn der Betroffenen sind. Dadurch stehen diese dem Thema der Entgiftung oft kritisch gegenüber.
Um im heutigen Dschungel der Ausleitungs- und Entgiftungsverfahren einen Durchblick zu bekommen, ist es wichtig, sich zu informieren – und zwar nicht nur in den herkömmlichen Quellen.
Aufgrund der Schwere der Vergiftungssymptome, die viele Menschen durch die heutigen Umwelteinflüsse haben, ist eine ausführliche Entgiftung dringend notwendig.
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