Viele Menschen fühlen sich heute in einem stetig schneller drehenden Hamsterrad gefangen. Sie sehnen sich nach mehr Freiheit: sowohl zeitlich als auch räumlich oder finanziell. Der individuelle Freiheitsgrad des einzelnen ist dabei sehr unterschiedlich, denn jeder hat eine andere Ausgangssituation und andere Wahlmöglichkeiten.
Im Bereich der eigenen Gesundheit verfügen die meisten Menschen heutzutage über einen sehr geringen individuellen Freiheitsgrad. Und das ist den wenigsten bewusst.
Ebenso wenig bewusst ist ihnen, dass unsere Gesundheit überhaupt erst die Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben in zeitlicher, geografischer und finanzieller Freiheit ist. Denn alle diese Freiheitsaspekte fallen schlagartig weg, wenn die gesundheitliche Freiheit bedroht ist. Was genau ich damit meine, erfährst Du in diesem Blogartikel.
Medizinische Versorgung für Krankheiten
Die Anzahl der Ärzte und Therapeuten in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten und besonders den letzten Jahren kontinuierlich erhöht. Im Bundesdurchschnitt kam 2021 ein Arzt auf rund 200 Einwohner – das sind mehr als doppelt so viele wie im Jahr 1980 (Quelle).
Damit belegt Deutschland einen Spitzenplatz im internationalen Vergleich. Weniger als die Hälfte von ihnen, über 150.000, beteiligten sich an der vertragsärztlichen Versorgung.
Hier kannst Du das Video zum Blogartikel anschauen
Wie erlangst Du gesundheitliche Freiheit?
Wir haben es alle schon mehr oder weniger oft erlebt: Wenn wir uns gesundheitlich nicht wohl fühlen, haben wir weniger Kraft, weniger Energie und oft auch weniger Freude – unser Spielraum im Leben wird enger.
Umso weniger Möglichkeiten der Einflussnahme uns bleiben, umso unfreier fühlen wir uns. Und wir sind es tatsächlich.
Das gilt für alle Bereiche unseres Lebens und ganz besonders für unsere Gesundheit – sie ist die wichtigste Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Unabhängigkeit.
Wie erlangst Du nun gesundheitliche Freiheit? Wie kannst Du gut für Dich, Deinen Körper, Deinen Geist und Deine Seele sorgen? Wie schaffst Du es, unabhängig von sogenannten Experten gesund zu sein, zu bleiben oder zu werden?
Medizinische Experten, die sich aufgrund ihrer jahrelangen intensiven Ausbildung mit Krankheiten auskennen, gibt es allein in Deutschland fast eine Million: Ärzte, Zahnärzte, Psycho- oder Physiotherapeuten sowie Heilpraktiker.
12 Jahre Ausbildung haben Ärzte und Psychotherapeuten in der Regel absolviert, bevor sie sich als Hausarzt, Facharzt oder Psychotherapeut niederlassen dürfen.
Ich stelle die Frage noch einmal: Wer kümmert sich um Deine Gesundheit? Hast Du Dir diese Frage einmal ganz bewusst gestellt?
Die oben genannten Experten kümmern sich um die Krankheiten. Dafür wurden sie lange ausgebildet.
Die Antwort auf die Frage, wer sich um Deine Gesundheit kümmert, ist ganz einfach:
Du selbst.
Dafür musst Du Dich selbst ermächtigen, indem Du zum Experten für Deine eigene Gesundheit wirst.
Um Dich dabei zu unterstützen, habe ich einen YouTube-Kanal und eine Bildungsakademie geschaffen. Hier kannst Du Dich selbst zum Experten für Deine Gesundheit aus- und weiterbilden.
Was brauchst Du für ein selbstbestimmtes Leben?
Niemand kennt Dich so gut, wie Du Dich selbst.
Für gesundheitliche Freiheit und ein damit verbundenes selbstbestimmtes Leben braucht es zwei gleichermaßen wichtige Dinge:
Erstens Gesundheit und zweitens Bildung.
Was bedeutet eigentlich Gesundheit?
Gesundheit bedeutet nichts anderes als die Qualität all Deiner Beziehungen:
Deiner Beziehung zu Dir selbst, Deiner Beziehung zu Deinen Mitmenschen und Deiner Beziehung zum großen Ganzen. In diesem Beziehungsgeflecht sind zumeist die großen Problemfelder zu finden.
Wenn Du also zum Experten für Deine Gesundheit werden willst, dann musst Du quasi auch ein Kommunikations- und Beziehungsexperte werden.
Beim Thema Bildung geht es in erster Linie um gesundheitliches Basiswissen. Das bekommst Du zum Beispiel hier auf meinem Kanal bzw. der Seite der Bildungsakademie.
Entscheidend sind dabei Deine selbst gemachten Erfahrungen. Nur so wird aus Wissen Gewissheit. Nur so kannst Du neue Erkenntnisse verinnerlichen und sie zum Teil Deines Weltbildes werden lassen.
Wenn Du Gehörtes oder Gelesenes nicht mit selbst gemachten Erfahrungen verknüpfen kannst, bleibt es „graue“ Theorie und Du wirst es auch ganz schnell wieder vergessen – egal wie schön oder interessant es sich zunächst auch angehört haben mag.
Wir brauchen Gesundheit und Bildung für ein selbstbestimmtes Leben. Denn Du bist der einzige Experte für Dein Leben.
Pathogenese versus Salutogenese
Ich möchte Dir noch einmal klarer aufzeigen, was genau ich unter gesundheitlicher Freiheit verstehe. Es ist das Gegenteil vom heutigen ersten Gesundheitsmarkt mit seinen verschiedenen Abhängigkeiten.
Freiheit heißt ja nichts anderes als Unabhängigkeit, also die Möglichkeit zwischen mehreren Optionen wählen zu können. Provokativ ausgedrückt besteht bei einer Wahl zwischen Pest und Cholera nur scheinbar eine Wahl – und damit auch nur eine Scheinfreiheit.
Echte Wahlfreiheit bedeutet, dass Du mindestens drei oder vier weitere, darunter auch gute Optionen zur Verfügung hast. Das setzt voraus, dass Du sie überhaupt erkennst. Und dafür brauchst Du das entsprechende Wissen.
Ich möchte auf den ersten Gesundheitsmarkt zurückkommen und Dir die dortigen Abhängigkeiten aufzeigen. Dann kannst Du Dich selbst fragen, ob Du das für Dich willst. Es ist immer Deine eigene Wahl.
Der erste Gesundheitsmarkt ist der sogenannte Kassen- und Krankenhausmarkt. Da die Krankenkassen letztendlich nur bestimmte Therapieoptionen bezahlen, gibt es hier verschiedene kleine bis große Abhängigkeiten. Auf diese Weise erhältst Du als Betroffener bzw. Patient nicht unbedingt die Behandlung, die Dir mehr Gesundheit beschert, sondern vielleicht nur dem entsprechenden Krankenhausbetrieb mehr Einnahmen.
Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Privatpatienten und Kassenpatienten. Vielleicht bist Du ja Privatpatient und denkst jetzt: Ich habe das Privileg, mehr Wahlmöglichkeiten und mehr Zuwendungen als die Kassenpatienten zu haben, weil ich mehr Geld bezahle. Dadurch habe ich auch Anspruch auf eine bessere Art von Behandlung, zum Beispiel durch einen Chefarzt.
Ja, das kann, muss aber nicht so sein. Denn auch Du wirst letztendlich von Experten für Krankheiten behandelt. Und nicht von Experten für Gesundheit. Und genau darum geht es ja in diesem Artikel: Es geht um Salutogenese statt Pathogenese. Um Gesundheit statt Krankheit.
Fremdbestimmtes Leben versus selbstbestimmtes Leben
Ein Leben in Abhängigkeit vom heutigen Gesundheitsmarkt ist ein fremdbestimmtes Leben – und damit das genaue Gegenteil von einem selbstbestimmten Leben.
Was macht ein fremdbestimmtes Leben aus?
Es bedeutet, dass Du Deine Eigenverantwortung komplett oder zum großen Teil abgibst. Das machst Du bereits in dem Moment, in dem Du Dein Gewissen damit beruhigst, dass Du in irgendeine Krankenkasse einzahlst und denkst: Wenn ich über die Stränge schlage oder wenn mir irgendwas passiert, kann ich immer auf die Krankenkasse bauen.
Leider machen sich sehr viele Menschen heutzutage etwas vor, indem sie sich damit sicher fühlen, dass sie in eine Versicherung eingezahlt haben, die schon alles regeln und bezahlen wird.
Diese Abgabe der Eigenverantwortung bedeutet im Prinzip, ewig Kind zu bleiben. Denn wer sich immer nur auf andere verlässt – auf die Erwachsenen oder in dem Fall die sogenannten Experten –, bleibt passiv und nimmt eine Opferhaltung ein, anstatt seine gesundheitlichen Probleme selbständig zu lösen.
Man könnte jetzt sagen, das System sei daran schuld, dass viele Menschen ein fremdbestimmtes Leben führen. Es ist aber nur ein Spiegelbild unseres kollektiven Bewusstseins. Wenn Menschen ihre Eigenverantwortung abgeben und statt in ihre Gesundheit in typisch materielle Konsumgüter wie Autos oder Mode investieren, hat das wenig mit einem selbstbestimmten Leben zu tun.
Viele schuften und unternehmen in ihrer Freizeit alles Mögliche, nehmen aber auf sich selbst und ihren Körper wenig Rücksicht. Sie ruinieren sich selbst und haben dabei im Hinterkopf: Da gibt es ja die Ärzte mit ihren tollen Therapien, ihrer jahrzehntelangen Ausbildung und Spezialisierung. Die werden mir dann schon irgendwie helfen.
Genau dieser „Wunderpillen-Glaube“ entstammt einem typisch kindlichen Wunschdenken: Da gibt es irgendwelche Leute, die mein Leben schon wieder auf die Reihe bringen. Und ich selbst muss mich nicht groß darum kümmern. Genau das ist aber ein Trugschluss!
Was macht ein selbstbestimmtes Leben aus?
Ein selbstbestimmtes Leben fängt damit an, dass ich früh lerne, Verantwortung zu übernehmen: Zunächst natürlich für mich selbst, für mein tägliches Denken, Fühlen und Handeln. Dann aber auch für andere. Das heißt erwachsen werden und erwachsen sein.
Ich mache mir also bewusst, wie ich auf meine Umwelt einwirke und ob es positiv oder negativ auf mich zurückwirken kann. Als erwachsener Mensch denke und handle ich vorausschauend. Ich mache mir die Konsequenzen meiner Handlungen für mich selbst und andere bewusst.
Als selbstbestimmt lebender Mensch investiere ich zuallererst auch in Wissen. Ich erweitere meinen Kenntnis- und Bewusstseinsstand ständig und bilde mich permanent fort. Denn ich habe verstanden, dass ich mich zum Beispiel bei gesundheitlichen Fragen nicht auf Krankheitsexperten verlassen kann. Ich kümmere mich um Prävention und eine gesunde Lebensweise.
Wahre Gesundheit gibt es natürlich nicht für umsonst. Es klingt vielleicht etwas hart, aber wenn ich nicht bereit bin, für gut aufbereitetes komprimiertes Wissen Geld auszugeben, dann muss ich eben meine Lebenszeit hergeben. Wir haben alle immer diese Wahl.
Wenn Du wissen willst, wie Du gesund wirst und auch in Zukunft bleiben kannst, dann musst Du Dich damit beschäftigen!
Zusammenfassung
Ein Mensch, der im Einklang mit sich selbst ist und weiß, wie er sich selbst immer wieder in Einklang mit sich und seiner Umwelt bringen kann, ein Mensch, der ein selbstbestimmtes Leben führt und seine Lebensweise nach gesunden Prinzipien ausrichtet, braucht keine Therapie im klassischen Sinne.
Natürlich kann es Notfälle geben und es geschehen auch Unfälle. Das meine ich nicht. Ich meine falsche Gewohnheitsmuster, die sich im Laufe der Jahre bei vielen Menschen einschleichen und Wehwehchen wie Gebrechlichkeit zur Folge haben.
Ich meine die typischen Zivilisationskrankheiten, die sich natürlich auch zu einem Notfall entwickeln können, wie zum Beispiel einem Herzinfarkt.
Ich meine unsere tägliche Lebensweise, aufgrund derer wir uns entweder gesundheitlich stabilisieren oder weiter degenerieren und immer kränker werden.
Genau das ist unsere Wahl. Das ist unsere gesundheitliche Freiheit!
Wir haben deutlich mehr Wahlmöglichkeiten als zwischen Pest und Cholera. Aber natürlich nur dann, wenn wir sie auch erkennen können. Für ein selbstbestimmtes Leben braucht es das entsprechende Wissen, das unsere Wahrnehmung verfeinert und uns die Freiheit der Wahl schenkt: zwischen Gesundheit und Krankheit.
Teile dieses wertvolle Wissen auch gern mit Deinen Freunden, Verwandten und Bekannten, wenn Du der Meinung bist, dass es auch für sie hilfreich sein kann.
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Bis dahin wünsche ich Dir alles Gute und vor allem bleib gesund!