Obwohl es den offiziellen Anschein hat, es gäbe zigtausend völlig verschiedene Ursachen für die Entstehung von sogenannten Krankheiten, so lassen sich diese bei genauerer Betrachtung in lediglich fünf Bereiche zusammenfassen.
Zunächst möchte ich auf den Begriff der „Krankheit“ eingehen und welche Krankheitssymptome es überhaupt gibt. Dabei gilt es zwischen den von außen und den von innen wirkenden Einflüssen zu unterscheiden.
Um welche fünf Ursachenbereiche für sogenannte Krankheiten es sich konkret handelt, erkläre ich Dir ausführlich in meinem Blogartikel.
Hier kannst Du das Video zum Blogartikel anschauen.
Was bedeutet Krankheit?
Streng genommen gibt es in der Natur keine Krankheiten in dem Sinne, wie wir sie heute üblicherweise kennen. Das wird Dich jetzt vielleicht verwundern. Und dennoch entspricht es der Wahrheit. Ich werde daher von nun an von Krankheitssymptomen sprechen.
Jedes einzelne dieser Krankheitssymptome ist Teil eines keineswegs zufällig startenden natürlichen Anpassungsprogramms. Jedes von ihnen hat einen biologischen Sinn und ist Teil eines ausgeklügelten physiologischen Mechanismus. Die Krankheitssymptome zeigen dem Kundigen, in welcher Phase der Anpassung er sich gerade befindet.
Es gibt zwei Kategorien von Krankheitssymptomen: einerseits die objektivierbaren, also auch von einem Außenstehenden wahrnehmbaren Anzeichen, und andererseits die subjektiven Symptome, unter denen der Betroffene selbst leidet.
Objektivierbare Krankheitssymptome
Unsere Organe bzw. Gewebe können mehr oder weniger stark durchblutet sein, also eine Über- oder eine Unterfunktion haben. Diese zeigt sich in einem Temperaturanstieg oder einer Temperatursenkung, die zum Beispiel an warmen oder kalten Händen erkennbar ist.
Ein objektivierbares Symptom kann aber auch sein, dass sich die Zellen in einem bestimmten Gewebe vermehrt teilen, so dass dessen Ausdehnung zunimmt. Ein sogenannter Tumor bedeutet übersetzt nichts anderes als Schwellung.
Umgekehrt gibt es auch den Fall, dass Zellen sich nicht mehr teilen und zugrunde gehen. Im Falle eines erhöhten Zellverlustes nimmt das Volumen des Gewebes ab. Wir sprechen dann von einem Defekt in der Schleimhaut bzw. einer sogenannten Nekrose, bei einem programmierten Zelltod von der sogenannten Apoptose.
Wenn nicht die Anzahl der Zellen, sondern die Größe der Zelle selbst zunimmt, heißt das in der Medizin Hypertrophie. Bodybuilder erzeugen diese ganz bewusst und für jeden sichtbar, indem sie ihre Muskeln auf eine bestimmte Art und Weise trainieren und sich gleichzeitig entsprechend ernähren.
Es gibt noch unzählige andere objektivierbare Symptome wie Ödeme – also Schwellungen im Zellzwischenzeitraum –, Vernarbungen, Verkalkungen, Gewebeverdichtungen oder mit Flüssigkeit gefüllte Zysten infolge entzündlicher Prozesse, die wiederum selbst zu den messbaren Symptomen zählen.
Zu guter Letzt gehört auch das große Thema der Durchblutung, zum Beispiel wenn ein Gefäß verletzt oder nicht mehr ausreichend durchblutet ist, dazu. Wenn ein Organ sich kalt anfühlt, Gesicht oder Hände bleich erscheinen, sind das ebenfalls typische objektivierbare Symptome.
Subjektive Krankheitssymptome
Die zweite Kategorie ist die der subjektiven Krankheitssymptome. Diese beziehen sich auf die individuelle Erlebniswelt des jeweiligen Menschen und demzufolge auf Anzeichen, die der Betroffene selbst spüren, ein Außenstehender jedoch nicht direkt wahrnehmen kann. Dazu gehören u.a. Schmerzen, Jucken, Brennen, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit oder Energielosigkeit.
Wenn jedoch ein Jucken oder Brennen mit einer Hautrötung einhergeht oder wenn ein Mensch sich vor anderen übergibt, wird ein Symptom natürlich von außen nachvollziehbar und somit objektivierbar.
Die Entstehung von Krankheitssymptomen
Es geht also im eigentlichen Sinne um die Entstehung von Symptomen, die in der heutigen Schulmedizin unzähligen Krankheitsbegriffen zugeordnet werden.
Für die oben bereits erwähnten objektiven und subjektiven Krankheitssymptome gibt es aus meiner Sicht nur fünf wahre Ursachen: vier wirken von außen und eine von innen.
Äußere Ursachen für Krankheitssymptome
Zu den ersten äußeren Ursachen, die physikalisch auf unseren Körper einwirken, gehören Vergiftungen sowie durch Hitze oder Kälte ausgelöste Symptome, aber auch Verstrahlung. Heutzutage wird unser System zunehmend von elektromagnetischen Frequenzen wie 5G, Mobilfunk, WLAN & Co.beeinflusst.
Zur zweiten großen Ursachengruppe, die im Außen zu suchen ist, gehören Mangel- bzw. Fehlernährung. Dieses Thema wird zunehmend wichtiger, da es zumeist kontrovers diskutiert wird. Es gibt die verschiedensten Theorien und Richtungen, die uns sagen, wie wir uns angeblich gesund ernähren können.
Manche Ernährungsprogramme verschaffen vorübergehend Erleichterung, zehren aber langfristig aus. Wenn eine Ernährungsform als Optimum für alle Menschen jeglichen Alters und Geschlechts angepriesen wird, ist das ein Alarmzeichen. Jeder ernährt sich schließlich individuell und befindet sich mehr oder weniger im Mangel oder der Einseitigkeit.
An dritter Stelle möchte ich kurz Unfälle und Verletzungen erwähnen: Wenn jemand einen Unfall hat, sich ein Bein bricht, innere Verletzungen erleidet oder sich die Haut aufreißt, ist die Ursache für die Blutung oder Entzündung klar. Es ist das Trauma selbst.
Die vierte Ursachenkategorie für die Entstehung von Krankheitssymptomen sind falsche bzw. einseitige Bewegungsmuster: Ein Grund können Überlastungen bestimmter Körperstrukturen sein, die sich durch Schmerzen oder Funktionsstörungen bemerkbar machen, ein anderer ist ein häufiges Phänomen unserer heutigen Sitzgesellschaft: zu wenig Bewegung und Belastungsreize.
Untätigkeit führt außerdem dazu, dass Organe und Gewebe degenerieren können, was ebenfalls entsprechende Krankheitssymptomen nach sich zieht.
Innere Ursachen für Krankheitssymptome
Der letzte Ursachenbereich ist in unserem eigenen Inneren zu finden: Bei dem sogenannten biologischen Konfliktschock infolge der Verletzung eines unserer naturgegebenen Grundbedürfnisse geht es zuallererst um die psycho-emotionale Bewertung der entsprechenden Situation.
Ich versuche es anhand eines alltäglichen Beispiels anschaulich zu machen: Ich habe Hunger, was ein biologisches Bedürfnis ist, und freue mich auf ein Restaurant, in dem ich immer gern esse. Als ich dort aber ankomme, ist es nicht nur geschlossen, sondern es existiert gar nicht mehr. Das ist mir genauso passiert und es ist natürlich erst einmal ein Konflikt. Und ich fragte mich in dem Moment: Was mache ich jetzt?
Für mich war dieses Erlebnis eine unerwartete Enttäuschung, aber sie war nicht so dramatisch, dass diese für mich gesundheitliche Folgen gehabt hatte. Ähnliches kann jedoch – je nach eigener Bewertung der Situation, vor allem in Kombination mit anderen Konflikten – zum Start eines biologischen Anpassungsprogramms mit dem entsprechenden Syndrom führen.
Beispielsweise, wenn jemand Ärger in sich kultiviert, weil er sich in bestimmten Situationen mit anderen Menschen nicht wohlgefühlt hat. Es kann aber auch sein, dass jemand in der Sozialhierarchie zurück gestuft wird, weil er plötzlich eine bestimmte Position in seiner Firma verliert. Jemand anderes wird von einem Tag zum anderen, also völlig unerwartet, entlassen. Das kann ein hochdramatisches Schockerlebnis und schwerwiegende Existenzängste auslösen.
Oder jemand findet keinen Partner, mit dem sie oder er sich eine Familie gründen kann – und sieht dadurch sein biologisches Bedürfnis nach Nähe, Familie und nach Schutz verletzt.
Auch Trennung, der Kontaktverlust zu einem geliebten Menschen, mit dem man sich nicht mehr aussöhnen konnte, der Tod des Partners oder schlimmer noch der unerwartete Verlust des eigenen Kindes durch einen Unfall kann dazu führen, dass in unserem Körper ein solches Anpassungsprogramm mit den entsprechenden Krankheitssymptomen gestartet wird, um die vorangegangene psychologische Inhaltsbewertung auszugleichen.
Wenn wir also unsere ganz normalen biologischen Grundbedürfnisse nach Nahrung, Nähe, einem Partner, Kindern und Familie, nach sozialem Miteinander, aber auch nach dem Gefühl, einen bestimmten Wert oder Status in der Gesellschaft bzw. Kontrolle über ein bestimmtes Gebiet bzw. Revier zu besitzen, urplötzlich als dramatisch verletzt empfinden – völlig unabhängig davon, ob das der Realität entspricht oder nicht – wird auf den Ebenen der Psyche, des Gehirns und des entsprechenden Organs das dazu passende biologische Sonderprogramm mit den entsprechenden Krankheitssymptomen gestartet.
Fazit
Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesen fünf tatsächlichen Ursachen für Krankheitssymptome verständlich machen, dass es letztlich nicht um die Entstehung von Krankheiten, sondern um die Ursache ihrer Symptome geht. Die sogenannten Krankheiten sind selbst nichts anderes als verschiedenste Symptome, die in einer Diagnose zusammengefasste werden.
Wenn das Bein geschient, die Wunde versorgt, wenn Mangelernährung und Vitalstoffmangel ausgeglichen sind, wenn jemand nach langer Kälteeinwirkung plötzlich nicht mehr friert oder wenn ein biologisches Grundbedürfnis gestillt ist, kann das natürliche Anpassungsprogramm des Körpers starten – und das ist die Genesung.
Dieser Heilungsprozess findet immer statt. Und Heilung ist immer Selbstheilung.
Es ist natürlich auch möglich, diesen sinnvollen natürlichen Prozess zu beeinträchtigen, zu unterbrechen oder zu blockieren. Und das geschieht leider immer noch viel zu oft aus Unkenntnis oder leider oft durch Manipulation in der heutigen Medizin.
Wenn Dich das Thema der Selbstheilung interessiert, dann habe ich eine gute Nachricht für Dich: Ich habe zu diesem Thema ein ungefähr zweistündiges Online-Webinar aufgenommen, für das Du Dich völlig kostenlos anmelden kannst. Darin gehe ich noch viel tiefer auf die Gesetzmäßigkeiten der Selbstheilung ein: Du erfährst, welche Rahmenbedingungen notwendig sind, damit die in jedem von uns verankerten natürlichen Anpassungsprogramme ungestört und im Sinne unserer Genesung ablaufen können.
Ich bin davon überzeugt, dass dieses Thema und die Beschäftigung mit den 5 biologischen Naturgesetzen vielen Menschen ihre irrationalen Ängste vor unzähligen Krankheitsbildern nehmen kann. Wer versteht, dass es nur Symptome und keine Krankheiten in dem Sinne gibt, für den ist der Weg für echte Heilung frei.
Bis dahin wünsche ich Dir alles Gute und vor allem bleib gesund!