Im Zeitalter der Massenmedien und der Informationsflut ist es wichtig, zu erkennen, dass wir uns in einem Desinformations- oder treffender ausgedrückt Lügenzeitalter befinden. Umso mehr kommt es darauf an, ein kritischer Geist und vor allem Selbstdenker zu sein.
Medienmanipulation ist die gezielte Beeinflussung des Nutzers durch den Medienautor. Sie dient dazu, die Meinung, Gesinnung, Aufmerksamkeit oder Wertevorstellung von Menschen zu verändern oder in verschiedene Richtungen zu lenken.
Die Medienmanipulation durchschauen
Wir befinden uns im Zeitalter der Anti-Vernunft. Das, was derzeit um uns herum passiert, hat nicht mehr viel mit gesundem Menschenverstand zu tun. Meinungsfreiheit ist nur noch eine Illusion, eine Worthülse. In der aktuellen Zensurlandschaft sind andere Meinungen und kritische Betrachtungen von bestimmten Sachverhalten nicht mehr gewünscht. Und es ist keineswegs wahr, dass wir uns in einer Demokratie befinden und etwas mit zu entscheiden hätten.
Wenn wir uns dem Thema der Medienmanipulation nähern, sollten wir uns die Frage stellen: Wie können wir die Wahrheit für uns selbst herausfinden?
Das ist die Leitfrage, nach der sich die neun Methoden gegen die Medienmanipulation richten. Viele Stimmen sagen: “Es gibt nicht die eine Wahrheit”. Wider Erwarten gibt es sie schon: DIE Wahrheit. Jedoch befindet diese sich außerhalb unserer polaren Welt. Nur innerhalb gibt es viele verschiedenen Wahrheiten.
Wir leben in einer polaren Welt bzw. in einer relativen Polaritäten-Illusion. Die Wahrheit, von der immer gesprochen wird, ist nicht innerhalb dieser Welt der Formen und Wandlungen zu finden, sondern entspricht eher einem übergeordneten, geistig-spirituellem Verständnis.
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Methode 1: Hinterfragen
Die erste Methode besteht darin, konkrete Fragen zu stellen. Das tun die meisten bereits nicht. Dabei ist es sehr wichtig, in Dir selbst nach Antworten suchen.
Eine einfache Frage, die hierbei gern herangezogen wird, ist die Frage “Cui bono?”. Ins Deutsche übersetzt: “Wem nützt das?” oder “Wer profitiert von den Geschehnissen in der Welt?” Und es gibt auch das Sprichwort “Folge der Spur des Geldes und du wirst zu der eigentlichen Quelle für vieles Leid auf dieser Welt kommen”.
Fragen zu stellen bedeutet demnach, dass wir unser Bewusstsein und unsere Aufmerksamkeit neu ausrichten dürfen.
In einem totalitären Staat spielt es keine Rolle, was die Leute denken, denn die Regierung kann die Menschen mit Gewalt kontrollieren, indem sie einen Knüppel benutzt. Aber wenn man die Menschen nicht mit Gewalt fügen kann, muss man kontrollieren, was die Leute denken, und der übliche Weg dazu ist Propaganda.
Noam Chomsky, Professor für Linguistik
Kluge Fragen führen zu klugen Antworten und kluge Antworten erweitern wiederum unser Bewusstsein. So sensibilisieren wir uns für viele Dinge, die wir normalerweise nie erkennen würden, wenn wir uns nicht bestimmte Fragen stellen würden. Unsere Wahrnehmung wird durch unser aktuelles Weltbild bestimmt.
Unser Weltbild wiederum hängt davon ab, welchen Fragen wir nachgehen und welche Antworten wir tatsächlich in unser Bewusstsein lassen. Denn es gibt auch eine innere Zensur.
Methode 2: Logik & inneres Gefühl für Stimmigkeit
Die Informationen und Antworten, die wir bei unserer Suche bekommen, müssen wir mit unserem eigenen inneren Gefühl der Stimmigkeit abgleichen, ebenso wie mit gesundem Menschenverstand und elementarer Logik.
Ich empfehle dabei, viele verschiedene Quellen zu nutzen und nicht nur einen Kanal, den die meisten nutzen und wie es die meisten tun. Bei der Vielfalt an Informationsquellen können wir auch in alternativen Kanälen Antworten auf unsere Fragen suchen und diese dann mit den Informationen der Massenmedien vergleichen sowie nach Schnittmengen suchen.
Haben wir das gemacht, ist es wichtig, diese Informationen mit unserem Gefühl für Stimmigkeit zu überprüfen. Das heisst, zu untersuchen, was sich für uns stimmig anfühlt und was nicht. Der letzte Schritt ist die Frage, was der elementaren Logik entspricht und was ihr widerspricht.
Methode 3: Informationsfeld der Natur nutzen
Wenn wir uns vermehrt der unberührten Natur aussetzen, verbinden wir uns mit ihrem Informationsfeld. Dieses orientiert sich an natürlichen und zeitlosen Zyklen, Prozessen und auch Hierarchien. Heutzutage ist es durch die unbiologische Art unseres Lebens umso wichtiger, Zeit allein in der Natur zu verbringen.
Befinden wir uns in diesem natürlichen Informationsfeld, verändert sich mit der nach und nach unser Bewusstsein sowie unsere Wahrnehmung. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Unser Blickwinkel weitet sich. Wir kommen wieder mehr und mehr zu uns selbst. Und genau darauf kommt es an.
Unser Verstand wird jeden Tag vor allem durch die Medienmanipulation benebelt und verwirrt. Wenn wir jedoch bei uns selbst sind, weil wir uns viel in der Natur aufhalten, bekommen wir eine Klarheit, die uns niemand so leicht nehmen kann.
Methode 4: Gedankenexperimente
Wenn eine Veränderung in der Gesellschaft eingeführt wird, ist es hilfreich und interessant, uns die Frage zu stellen: “Wie sähe unsere Welt aus, wenn alle Menschen genau so oder anders leben würden?”
Darauf gibt es zwei Antworten: Entweder wird die Welt ein besserer Ort zum Leben für uns Menschen oder ein schlechterer Ort. Haben wir mehr Freiheiten? Kommen wir mehr zu uns selbst? Oder werden unsere freiheitlichen Möglichkeiten beschränkt?
Nehmen wir die Situation der vermeintlichen Corona-Pandemie als Beispiel für ein solches Gedankenexperiment. Was würde es bedeuten, wenn alle Menschen nur noch unter der Voraussetzung, dass sie geimpft sind, ins Ausland reisen dürften?
Diese Methode schützt uns vor Medienmanipulation, vor allem, wenn wir noch unsicher sind, wie wir eine bestimmte Information einordnen sollen.
Methode 5: Größere Zusammenhänge statt Detailwissen
Anstatt uns immer wieder wie bestimmte Experten in Detailwissen zu vertiefen, sollten wir uns die größeren Zusammenhänge klarmachen. So vermeiden wir, uns in unwichtigen Details zu verlieren, wenn wir uns in ein Thema einarbeiten.
Tatsächlich sind viele Details erst einmal unwichtig, obgleich es natürlich auch wichtige Details gibt. Die unwichtigen schüren nur die Verwirrung, vor allem dann, wenn wir den übergeordneten Kontext noch nicht kennen und keinen Bezugsrahmen haben.
Ohne ein geeignetes Ordnungssystem, in das wir einsortieren können, was wir an Informationen beispielsweise über die Massenmedien bekommen, ist alles nur ein Zusammenhangsloser Fakt.
Um die Informationen richtig einordnen zu können und kein Opfer der Medienmanipulation zu werden, brauchen wir ein übergeordnetes Verständnis wichtiger Zusammenhänge. Und diese entstehen nur durch ein bestimmtes Weltbild, das wir uns im Laufe der Zeit aneignen.
Methode 6: Unterscheiden von Lüge & Wahrheit
Heutzutage kann man pauschal sagen, dass das Gegenteil von dem, was behauptet wird, meist wahr ist. Unsere Art, wie wir die Welt betrachten, unsere Weltwahrnehmung, ist im Laufe der letzten Jahre, Jahrzehnte oder Jahrhunderte schrittweise komplett auf den Kopf gestellt worden.
Was Wahrheit ist, wird heute als Lüge bezeichnet und was Lüge ist, wird als Wahrheit verkauft. Es ist das klassisch satanische Prinzip der kompletten Umkehrung und damit eine völlig verdrehte Wahrnehmung der Welt.
Dabei ist es erschreckend und gleichzeitig interessant zu sehen, wie diese Manipulation bei Menschen funktioniert. Wenn wir das über einen langen Zeitraum leben und schrittweise vorgegangen wird, wird irgendwann ein eigentlich absurdes Verhalten als normal angesehen.
Auf diese Art und Weise wurde zum Beispiel erreicht, Familien zu zerstören und in den letzten Jahrzehnten nach und nach einen Keil zwischen Mann und Frau zu treiben. Genauso aber auch zwischen die ältere und die jüngere Generation.
So kann eine ganze Gesellschaft gespalten werden: “Trenne und dann hetze sie gegeneinander”. Vieles, was wir heute hören, müssen wir ins Gegenteil verkehren – und dann sind wir ziemlich dicht an der Wahrheit dran.
Selbstverständlich ist dies nicht die pauschal richtige Methode, die Medienmanipulation zu durchschauen. Dennoch ist dieses Experiment nach meiner Erfahrung eher zutreffend als falsch.
Die Fische diskutieren nicht über das Wasser. Auch die "MenschenMassen" „schwimmen“ bewußtlos, wie große Fischschwärme in einem künstlich angelegtem Bassin (Wasserbecken) herum, den die Soziologen den "öffentlichen Raum" nennen. Und dieser Raum wird seit dem Vorhandensein der Masse zunehmend von den „Massenmedien“ besetzt!”
Methode 7: Medienfasten
Bewusstes Medienfasten ist heutzutage wichtig, da sonst die Gefahr besteht, durch die Massenmedien und die Medienmanipulation unsere eigene Aufmerksamkeit zu zerstreuen und uns so von den Dingen ablenken zu lassen, die für unser Leben wirklich wichtig sind.
Wenn wir uns nur mit nutzlosen Informationen zudröhnen, so zum Beispiel mit den Problemen anderer Leute bzw. sogenannten Stars, sind wir in dem Moment nicht mit uns verbunden. Es hat keine Relevanz für unser Leben, auch wenn es uns so suggeriert wird. Die Energie, die wir da hineinstecken, sollten wir in unser Leben investieren.
Wenn Du diese Kanäle, ob es nun Fernsehen, Internet oder Zeitschriften sind, einfach mal deutlich reduzierst, dann wirst Du merken, dass Du nach einer gewissen Zeit langsam wieder die Kontrolle über Dein eigenes Denken gekommst. Und das ist eine sehr schöne Erfahrung.
Methode 8: Eigenständig Denken
Der Gegenpart zum passiven Konsum der Massenmedien sind selbst gemachte Erfahrungen und eigenständiges Denken. Wenn wir nie gelernt haben, selbst zu denken, sondern nur passiv alles nachzuplappern, was vermeintliche Autoritäten sagen, wird es schwierig mit der eigenen Meinungsbildung.
Das eigenständige Denken wird durch die in diesem Blogartikel genannten Methoden gefördert. Hierfür braucht es ein gesundes Selbstbewusstsein – damit Du die Meinungshoheit nicht an jeden vermeintlichen Experten abgibst, sondern Dir selbst zutraust, eine eigene Meinung zu bilden.
Erarbeite Dir daher möglichst ein ganzheitliches (auch spirituelles) Weltbild, höre Dir verschiedene Quellen an, finde Deine eigenen Schlussfolgerungen und bilde Dir Deine eigene Meinung. Das bedeutet eigenständig zu ´denken.
Methode 9: Weltbilderweiterung
Um gegen die Medienmanipulation vorzugehen, ist die permanente Weiterbildung durch Weltbilderweiterung unabdingbar. Denn wenn unser Weltbild nicht kontinuierlich erweitert und verfeinert wird, können wir immer wieder aufs Neue getäuscht werden.
Die Bedeutung einer erweiterten Sichtweise ist deutlich anhand der Geschichte zu erkennen: der Geschichte unserer Familie und unserer Vorfahren, unseres Kulturraums und der gesamten Weltgeschichte.
Mehr Informationen zu der verborgenen Weltgeschichte findest Du in diesem kostenfreien Online-Seminar von Raik Garve.
Dadurch bekommen wir Klarheit und können die Lüge, die wir im Alltag fast überall zu sehen bekommen, wenn wir hinschauen, erkennen. Wenn wir jedoch dieses Ordnungssystem nicht haben, wird es schwierig, den Verlockungen und Verführungskünsten der Lüge zu widerstehen.
Fazit
Mithilfe dieser Methoden können wir durch eigenständiges Denken, Hinterfragen und das Wissen über unsere Geschichte die täglich durch die Massenmedien übertragenen Informationen in einen größeren Zusammenhang stellen und verstehen. Damit beugen wir der täglichen Medienmanipulation vor:
Wir bekommen mehr Klarheit und können die Lüge, die wir im Alltag fast überall zu sehen bekommen, leichter erkennen. Ohne Ordnungssystem wird es schwierig, den Verlockungen und Verführungskünsten der Lüge zu widerstehen.
Die Medienmanipulation zu durchschauen, hilft Dir schließlich, viele Ängste loszulassen. Denn je umfassender Dein Weltbild wird, desto mehr kannst Du alles was geschieht im wahren Kontext sehen und verstehen: “Es ist gut so wie es ist, denn alles hat seinen Sinn.”
Damit meine ich nicht, dass Du alles willenlos hinnehmen sollst. Es geht um ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge.
Ich hoffe, diese neun Methoden unterstützen Dich dabei, trotz der Informationsflut der heutigen Zeit, Durchblick und Klarheit zu bewahren.
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