Wahrscheinlich weißt Du bereits, dass es in der Natur streng genommen keine Krankheiten gibt – zumindest nicht in dem Sinne, wie wir sie heutzutage kennen.
Was es stattdessen gibt, in der Vergangenheit gab und in Zukunft immer geben wird, sind Symptome. Sowohl die Namen der Krankheiten als auch die Modelle, mit denen die Entstehung der altbekannten Symptome erklärt wird, unterliegen dem jeweils vorherrschenden Zeitgeist.
Im Lateinischen bezeichnet sinthoma das „Symptom einer Krankheit“. Das griechische symptoma leitet sich vom Stamm sympiptein ab und bedeutet übersetzt: "geschehen, zusammenfallen". Wikipedia spricht daraufhin von einem „zufallsbedingten Umstand“.
Jedes einzelne dieser Krankheitssymptome ist jedoch Teil eines keinesfalls zufällig startenden natürlichen Sonderprogramms, dessen ausgeklügelter physiologischer Mechanismus dem Kundigen zeigt, in welcher Phase der biologisch sinnvollen Anpassung er selbst oder der Patient sich gerade befindet.
Aus dem Jahr 1751 stammt auch die Bedeutung von "hinweisend auf". Und Wikipedia schreibt: „Symptom bezeichnet in Medizin und Psychologie ein Anzeichen, Zeichen oder (typisches) Merkmal für eine Erkrankung oder eine Verletzung.“
Mit Zeichen sind also die Wirkungen und nicht die Ursachen gemeint. Denn hinter jedem sicht- oder fühlbaren Symptom verbirgt sich eine Ursache, die es in Abhängigkeit von der jeweiligen Auswirkung individuell herauszufinden und zu betrachten gilt.
Symptome sind die Sprache unseres Körpers, damit wir die seelischen Ursachen von Krankheiten leichter verstehen können. Daher sollte jeder an Gesundheit interessierte Mensch ihre tiefer liegenden Botschaften lesen können.
Welche das genau sind und was ihr tieferer Sinn ist, verrate ich Dir im Video.