Jeder weiß, dass Therapeuten, Heilpraktiker und Ärzte in einer jahrelangen intensiven Ausbildung unendlich viel Detailwissen auswendig lernen und strenge Prüfungen absolvieren müssen, bevor sie schließlich Menschen behandeln dürfen. Und das ist auch gut so!
Was jedoch die meisten Professoren und Studenten nicht wissen: die gesamte Medizingeschichte ist das Produkt eines verborgenen Selektionsprozesses. Wenige von ihnen sind sich bewusst, dass es in ihrem Beruf nicht primär um Heilung geht, sondern um etwas völlig anderes.
Der Grund ist, dass in ihrer gesamten Ausbildung das wichtigste Fach der Medizin und Naturheilkunde, wenn überhaupt, dann nur sehr oberflächlich unterrichtet wird.
Um welches geheime Fach es sich dabei handelt, erfährst Du in diesem Blogartikel.
Hier findest Du das Video zum Blogartikel
Was ist das wichtigste Fach der Medizin und Naturheilkunde?
Was ist das wichtigste Fach in der gesamten Medizingeschichte? Worin sollten angehende Therapeuten, Ärzte und Heilpraktiker idealerweise ausgebildet werden?
Ist es die Prävention von Krankheiten?
Bevor es in der Ausbildung um die Therapie von Krankheiten geht, sollte man sich zunächst mit deren Entstehung und vor allem ihrer Vermeidbarkeit beschäftigen.
Prävention ist also sicher ein wichtiges Fach.
Wie wichtig ist eine „gute“ Diagnostik?
Da fällt mir sofort die Fünf-Sinne-Diagnostik ein. Den Menschen als ganzheitliches Wesen mit allen seinen Sinnen wahrzunehmen und nicht nur Geräte zu Rate ziehen, ist auf jeden Fall sehr wichtig.
Sollte der Schwerpunkt also mehr auf die Naturheilkunde gelegt werden?
Das ist sicher sinnvoll, denn viele Medikamente führen zu vielen Nebenwirkungen.
Oder die Gesundheitslehre?
Es ist sicherlich ein überlegenswerter Ansatz, sich mehr mit der Salutogenese, also der Entstehung von Gesundheit, als mit Pathologie und Pathogenese, der Entstehung von Krankheit, zu beschäftigen.
Welche Rolle spielt die Ernährungslehre?
Angehende Therapeuten und Ärzte lernen in ihrem Studium meist so gut wie gar nichts über gesunde Ernährung.
Was ist mit Grundlagenfächern wie Physiologie oder Biochemie?
Man muss diese sehr gut kennen, um körperliche Prozesse wie den Stoffwechsel besser zu verstehen.
Ohne Frage sind das alles wichtige Fächer. Jedes für sich ist für ein ganzheitliches Verständnis des Menschen sehr wertvoll.
Doch das wichtigste Fach ist hier noch nicht genannt: Die Geschichte des eigenen Faches! Das wichtigste Fach in der Medizin und der Naturheilkunde ist die Medizingeschichte.
Warum ist die Medizingeschichte so wichtig?
Der renommierte US-amerikanische Historiker und Politikwissenschaftler Professor Howard Zinn hat diese Frage folgendermaßen beantwortet:
„History is important. If you don't know history it is as if you were born yesterday. And if you were born yesterday, anybody up there in a position of power can tell you anything, and you have no way of checking up on it.“
„Geschichte ist wichtig. Wenn Sie von Geschichte keine Ahnung haben, dann wäre das, als wären Sie gestern erst geboren. Und wenn Sie gestern erst geboren wurden, dann kann Ihnen jeder da oben, der eine Machtposition hat, alles Mögliche erzählen, und Sie können es nicht überprüfen.“
Dies trifft ebenso auf die
Daher muss jeder Therapeut, jeder Arzt und jeder Heilpraktiker die Geschichte der Medizin möglichst genau kennen, bevor er mit Menschen arbeitet.
Leider wird die
Geheimfach Medizingeschichte
An dieser Stelle muss ich einräumen, dass die „Geschichten“ über die Medizingeschichte nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen. Auch hier herrscht eine gewisse Zensur.
Ich möchte Dir am Beispiel eines Ereignisses von vor mehr als einhundert Jahren veranschaulichen, warum die Kenntnis der Medizingeschichte so wichtig ist:
Der Flexner Report
Ich lade Dich zu einer kleinen Zeitreise in die Vergangenheit ein. Wir gehen zurück in das Jahr 1910 und in die Vereinigten Staaten von Amerika. Damals erstellten die Brüder Abraham und Simon Flexner im Auftrag der Rockefeller- und der Carnegie-Stiftung ein Gutachten über die medizinische Ausbildung an Universitäten.
Aufgrund dieses Gutachtens wurden später die entsprechenden Reformen durchgeführt, deren Ausbildungsinhalte bis heute die akademische Lehre bestimmen – mit aus meiner Sicht gravierenden Folgen.
Das Ziel des Flexner Report war es, den Ausbildungsschwerpunkt zunehmend auf die pharmakologischen Fächer zu verschieben. Sowohl die inhaltliche Ausrichtung des Lehrplans als auch die pharmakologische Forschung der Universitäten wurde daher von der Rockefeller- und der Carnegie-Stiftung mit großen Geldsummen gefördert.
Dieser Selektionsprozess führte allmählich zu einer kompletten Veränderung der Ausbildungsinhalte und infolgedessen zu einer völlig neuen Ausrichtung bei der Behandlung von Krankheiten: Innerhalb weniger Jahrzehnte hielt eine rein biochemisch-pharmakologische Betrachtungsweise des menschlichen Körpers Einzug in die Lehre.
Das war zugleich der Startschuss für den Aufstieg der chemisch-pharmazeutischen Industrie, die sich aus der Erdölindustrie entwickelt hatte. Hinter beiden stehen dieselben Geldgeber samt deren Profitinteressen.
Gleichzeitig verschwanden vom Flexner Report abweichende Erkenntnisse über die Entstehung bestimmter Symptome, wie zum Beispiel aus der Bio- oder Metaphysik, aus den Lehrplänen. Eine völlig neue Therapeuten- und Ärztegeneration wurde heran gebildet.
Von nun an wurden ganzheitliche Prozesse nur noch rein biochemisch-pharmakologisch betrachtet und Krankheiten möglichst im Sinne der Geldgeber behandelt: vor allem durch die Verschreibung rein chemisch erzeugter Medikamente.
Sterben der Fakultäten
In den USA beherrschte seit 1913 die Hochfinanz mit ihren steuerbefreiten Stiftungen – wie die bereits erwähnten Carnegie- und Rockefeller-Stiftungen – die Forschung und Lehre völlig.
Folgende Zahlen sollen das Ausmaß des oben beschriebenen Selektionsprozesses deutlich machen:
Um das Jahr 1905 gab es in den USA etwa 160 verschiedene medizinische Fakultäten. 22 Jahre später war hiervon noch exakt die Hälfte übrig. Alle mussten wegen fehlender Geldmittel schließen.
Von den über 20 homöopathisch ausgerichteten Universitäten um das Jahr 1900 überlebten bis 1923 nur zwei. Und auch diese letzten beiden waren in den 50er Jahren vom Markt verschwunden.
Was in den USA am Anfang des 20. Jahrhunderts geschah, wiederholte sich etwas zeitversetzt in Westeuropa und auch in Deutschland.
Große Trendwende in der Medizin
Wie wir gesehen haben, trennte sich vor über einhundert Jahren die akademische Wissenschaft vom ganzheitlichen Verständnis der körperlichen Prozesse im Menschen, das geistig-emotionale Aspekte mit einschließt. Krankheiten und Symptome wurden ab jetzt nur noch eindimensional materiell verstanden und behandelt.
Diese große Trendwende führte zu einer rein symptombezogenen Therapie mit überwiegend chemisch-pharmakologischen Medikamenten.
Allein durch die Verteilung der Geldmittel entstand eine völlig neue akademische Medizin, die bis heute völlig von der pharmazeutisch-chemischen Industrie abhängig ist. Nicht zu verwechseln mit der Neuen Medizin!
Fatal ist, dass die meisten Professoren, Ärzte und Medizinstudenten nicht einmal ahnen, wem sie hier wirklich dienen. Sie wissen nicht, dass ihr Berufsstand im Grunde einem verborgenen Selektionsprozess durch die Monopole unterliegt. Und dass alles mit der Änderung der Inhalte ihrer Ausbildung begann.
Wenn Du mit einem angehenden oder auch einem gestandenen Mediziner sprichst, glauben die meisten, sie würden in ihrer Ausbildung die neuesten Erkenntnisse zum Wohle der Menschen lernen. Dabei wird ihnen so vieles nicht erzählt bzw. bewusst vorenthalten.
Ein Beispiel ist die Ernährungsmedizin. Obgleich kein reguläres Fach in der akademischen Ausbildung, wird es mittlerweile von einigen Universitäten angeboten – zumeist als Zusatzkurs.
Die Ernährungsmedizin gehört bis heute nicht zur Basisausbildung, ganz anders als Anatomie, Physiologie oder Biochemie. Dabei wäre sie ein ausgleichendes Gegengewicht. Bereits Hippokrates wusste, dass unsere Nahrung wie ein Arzneimittel wirken kann:
„Lass Nahrung Deine Medizin sein und Medizin Deine Nahrung!“
Doch lieber eine Pille? Und auf das darauffolgende Symptom die nächste. Auf diese Weise bildete sich eine regelrechte Armee von willigen Vollstreckern heraus – in Form von akademischen Lehrern, Professoren und den entsprechenden Ärzten.
Alles Verschwörungstheorie? Es geht mir überhaupt nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen. Ich bin davon überzeugt: Jeder Therapeut übt seine Berufung mit guten Absichten aus.
Nur leider wissen die meisten nicht, dass sie vieles nicht gelehrt bekommen. Sie wissen nicht, dass sie infolgedessen zu Marionetten eines bestimmten Menschenbildes und zu Erfüllungsgehilfen bestimmter Therapierichtlinien geworden sind.
Manchmal spüren sie vielleicht eine gewisse Abhängigkeit. Jedoch ist ihnen nicht so recht bewusst, woher diese genau rührt.
Verstehen kann diese Zusammenhänge nur, wer sie geschichtlich beleuchtet. Die Geschichte dient immer nur dem Wissenden.
Die verborgene Geschichte
Wenn Du Dir die Entwicklung eines Faches genauer anschaust, wirst Du erkennen, dass bestimmte Schlüsselereignisse in der Vergangenheit zu bestimmten Veränderungen in der Zukunft geführt haben. Am Beispiel der Medizingeschichte ist das sehr gut zu sehen. Der oben erwähnte Flexner Report ist dabei nur die kleine Spitze eines riesigen Eisberges.
Bekanntlich schreiben die Sieger die Geschichte. Dennoch glauben viele Menschen immer noch, dass sich die offizielle Schulbuchgeschichte genauso abgespielt hätte. Denn sie ahnen nicht, dass es zwei Arten von Weltgeschichte gibt: Die offizielle Schulbuchgeschichte – die wir alle in der Schule auswendig lernen mussten – und die Geschichte dahinter: Die verborgene Weltgeschichte.
Fehlt Dir das Hintergrundwissen über die wirklichen Ursachen für bestimmte Ereignisse samt deren Strippenziehern, bleibt Dir nur, den offiziellen Verlautbarungen zu glauben und alles mehr oder weniger so hinzunehmen. Willst Du Dein Leben jedoch selbstbestimmt führen und mit weniger Ängsten durch den Alltag gehen, solltest Du Dich unbedingt mit den größeren Zusammenhängen und Hintergründen beschäftigen.
Wie hatte es Professor Howard Zinn sinngemäß ausgedrückt? Wenn Du die Geschichte und die größeren Zusammenhänge nicht kennst, bist Du nicht in der Lage, bestimmte Entwicklungen kritisch zu betrachten und richtig einzuordnen.
Wohin die Reise unseres Lebens geht, hängt davon ab, ob wir diese größeren Zusammenhänge verstehen, ob wir verstehen, welche Fehlentwicklungen uns hierher gebracht haben und wo wir heute als Menschheit wirklich stehen:
Entwickeln wir uns tatsächlich immer weiter und höher oder sind wir vielleicht sogar eher auf dem Wege der Degeneration?
Ich hoffe sehr, dass Du spätestens jetzt verstehst, warum das wichtigste Fach Geschichte ist und dass es dabei nicht darum geht, irgendwelche zusammenhanglosen Zahlen, Daten, Fakten irgendwelcher Herrscher, die irgendwann irgendwo gelebt haben sollen, auswendig zu lernen.
Nur wer die verborgene Geschichte kennt, versteht, warum die Medizin immer mehr zu einem Technikfach verkommt, in das der Transhumanismus und der Einfluss der künstlichen Intelligenz immer mehr Einzug halten.
Falls Du ein neugieriger Mensch bist und hinter den Vorhang der offiziellen Weltgeschichte schauen möchtest, lade ich Dich zu meinem für Dich kostenlosen Online-Seminar Die verborgene Weltgeschichte als wichtigstes Werkzeug im globalen Befreiungsprozess der Menschheit von der Lügen-Matrix ein.
Es wird wahrscheinlich eine der spannendsten Reisen, die Du bisher in Deinem Leben unternommen hast.
Du kannst dieses Wissen auch gerne mit anderen Menschen teilen, wenn Du das Gefühl hast, sie seien dafür offen.
Bis dahin wünsche ich Dir alles Gute! Bleib stets wachsam und vor allem gesund!