Laut offiziellen Zahlen leidet etwa ein Viertel der Weltbevölkerung unter zu hohem Blutdruck – mit steigender Tendenz.
Allein in Deutschland hätten laut Angaben des Robert-Koch-Instituts 20 bis 30 Millionen Menschen einen behandlungsbedürftigen Blutdruck – das entspricht etwa 30 Prozent der Bevölkerung.
Damit zählt die Hypertonie zur Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland.
Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Und nur 10 Prozent der Männer sowie 21 Prozent der Frauen werden richtig behandelt.
Die Häufigkeit des Bluthochdrucks nimmt mit wachsendem Lebensalter stark zu: Drei von vier Betroffenen sind 70 bis 79 Jahre alt. Jedoch sind auch immer mehr junge Menschen betroffen.
Und als ob diese Zahlen nicht alarmierend genug wären: Bei 90 bis 95 Prozent der Patienten können die Ärzte keinerlei Ursache für den erhöhten Blutdruck finden. Die restlichen Hypertoniker leiden unter einer anderen Erkrankung, die Bluthochdruck lediglich zur Folge hat.
Etwa ein Sechstel der 20 bis 30 Millionen Menschen, die laut offiziellen Zahlen unter einem Bluthochdruck leiden sollen, haben keinerlei Beschwerden! Sie alle erhielten ihre Diagnose aufgrund falscher Messergebnisse und wurden bzw. werden anschließend auch noch fehltherapiert. Das entspricht ungefähr vier Millionen Menschen, also in etwa der Einwohnerzahl von Berlin!
Die Hintergründe erfährst Du in diesem Video und im dazu gehörigen Blogartikel.